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Kuhberg (Neumünster)

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[[File:Kuhberg.jpg|thumb|300px|Kuhberg]]
[[File:001000044822.jpg|thumb|300px|Ansichtskarte, ca. 1920]]
Der ''Kobarch '' ‚Kuhberg‘ ist heute die Verbindungsstraße zwischen dem Hauptbahnhof und dem Zentrum Neumünsters. Im zweiten Weltkrieg hieß der Kuhberg und der östliche Teil des Großfleckens Adolf-Hitler-Straße, in der Nachkriegszeit wurde er in Campbellstraße umbenannt. Seinen jetzigen Namen hat der Kuhberg einerseits aufgrund seiner leichten Steigung, andererseits als historischer Ausgangspunkt des Viehtriebes zum Fleckensmoor (siehe Stadtwald). Bis ins 18. Jahrhundert hinein standen am Kuhberg lediglich einige Hirtenkaten.  Erst mit dem Bau des Bahnhofsgebäudes im Jahre 1844 wurde die Straße zu einer wichtigen Verbindung zwischen Bahngleisen und [[Großflecken (Neumünster)|Großflecken]] ausgebaut, die sich allmählich zur großstädtisch anmutenden Geschäfts- und Einkaufsstraße von heute entwickelte. Durch den Bahnhof wurde der Kuhberg laut einer Beschreibung des Schriftstellers Hans Fallada, der 1928/29 in der Stadt lebte, zum „Broadway von Neumünster“. Von der alten Bebauung ist, aufgrund weit reichender Zerstörungen im zweiten Weltkrieg, kaum etwas übrig geblieben. Stattdessen entstanden hier mehrgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser mit Arkaden. Nach einer Umgestaltung im Jahre 1997 ist der Kuhberg heute eine Teil-Fußgängerzone.
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