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Kasernenanlage Gewehrfabrik

4.020 Bytes hinzugefügt, 19:34, 7. Jul. 2012
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Hier waren folgende Einheiten stationiert[[File:B0702374.jpg|thumb|300px|Gruppenfoto 2. Kompanie des IR Nr. 9 ca. 1940 '''[http://www.veikkos.com/badescription.php?II=272491&UID=2012070718423984.189.200.41 Bilddatei hier kaufen]''']][[File:B0702364.jpg|thumb|300px|Putz- und Flickstunde beim IR 9 ca. 1940 '''[http://www.veikkos.com/badescription.php?II=272481&UID=2012070718423984.189.200.41 Bilddatei hier kaufen]''']][[File:B0702365.jpg|thumb|300px|Soldaten-Freizeit IR 9 ca. 1940 '''[http://www.veikkos.com/badescription.php?II=272482&UID=2012070718423984.189.200.41 Bilddatei hier kaufen]''']][[File:B0702363.jpg|thumb|300px|Soldat vom IR 9 in seiner Stube ca. 1940 '''[http://www.veikkos.com/badescription.php?II=272480&UID=2012070718423984.189.200.41 Bilddatei hier kaufen]''']] Die ehemalige '''Gewehrmanufaktur''' hatte ihren Sitz in der Innenstadt von Potsdam, in der heutigen Dortustraße (damals Waisenstraße). Sie wurde im 18. Jahrhundert eingerichtet und in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Potsdam nach Spandau verlegt.
[http://de.wikipedia.org/wiki/1._Garde-Regiment_zu_Fu%C3%9F 1. Garde-Regiment zu Fuss]== Geschichte ==
[http://deDie Manufaktur begann im Jahr 1722 mit der Produktion.wikipediaVier Jahre zuvor ließ der König Friedrich Wilhelm I.org/wiki/Infanterie-Regiment_9_%28Wehrmacht%29 Infanterie Regiment Nrvon Preußen am Stadtkanal mehrere eingeschossige Fachwerkhäuser bauen, in denen die Manufaktur untergebracht werden sollte. Als Unternehmer wurden die Kaufleute David Splitgerber und von Gottfried Daum beauftragt. 9]
'''Helft mit Da in Potsdam keine Wasserräder betrieben werden konnte – die Geschichte vom Standort Fließgeschwindigkeit der Havel ist zu erforschen!'''gering – wurde ein zweites Werk in Spandau gebaut. Hier standen die großen Hammerwerke, Bohrmühlen und Schleifmühlen. Auch dieses Werk wurde von Splitgerber und Daum betrieben. Büchsenmachermeister und Facharbeiter wurden aus den Hochburgen der Waffenproduktion Lüttich und Solingen angeworben. Mit bis zu 200 Arbeitern war die Gewehrmanufaktur das größte frühkapitalistische Industrieunternehmen des 18. Jahrhunderts in Potsdam. Da die Arbeiter aus katholischen Ländern kamen, wurde auf dem Gelände der Manufaktur eine eigene Fachwerkkirsche erbaut. Diese wurde in den Jahren 1737/38 durch einen Neubau, ebenfalls in Fachwerk, ersetzt.
Die anfängliche Produktion von 1.300 Gewehren wurde schnell auf jährlich 10.000 bis 18.000 Feuerwaffen erhöht. Neben Gewehren und Pistolen wurden aber auch Säbel, Degen und ähnliche Waffen hergestellt. Bereits 1724 erging ein königliches Verbot zum Import fremder Waffen in das Königreich Preußen. Ab Mitte der 1730er Jahre konnte die Manufaktur ihre Produkte sogar exportieren – nach Rußland, Dänemark, Österreich und Polen.
'''Potsdam-Bildarchiv''' Bereits 1755 entstand direkt an der Breite Straße das Direktionsgebäude. Wegen seiner Verzierung mit skelettierten Widderköpfen wurde das einzige steinerne Gebäude der Manufaktur Ochsenkopfhaus genannt. Die alten Fachwerkhäuser jedoch verfielen langsam. Deshalb wurden zwischen 1775 und 1780 die alten Gebäude abgerissen und durch dreigeschossige Steinhäuser ersetzt. Der Haupteingang zur Fabrik wurde mit den Figuren „Minerva“ und „Mars“ verziert. In der Mittelachse waren drei schmiedende Zyklopen angebracht unter denen der lateinische Schriftzug „Werkstätten der Schmiedegesellen des Vulkan, dem Marse heilig“ stand.
Über 2000 alte Bilder von Potsdam befinden sich Als im Jahr 1840 das neuentwickelte Zündnadelgewehr im preußischen Heer eingeführt wurde, kam für die Gewehrmanufaktur das aus. Dieses Gewehr verlangte eine neue Qualität in unserem [http://wwwder Fertigung und höchste Präzision.veikkos.com/potsdam-archiv.php?UID=2012012216292684Dazu war die Manufaktur jedoch technologisch und organisatorisch nicht ausgerichtet – die Maschinen waren veraltet und die Produktion der verschiedenen Gewehrteile an zwei getrennten Orten wirkte sich jetzt negativ aus.189Deshalb übernahm der preußische Staat am 1.168 Januar 1852 die Fabrik und verlegte die Potsdamer Fabrik komplett nach Spandau.209 Potsdam-Bildarchiv]
<gallery>Datei:B0702374Die Gebäude der Gewehrmanufaktur wurden bis 1865 zu Kasernen umgebaut.jpg|Hier hatte das [http://wwwde.veikkos-archivwikipedia.comorg/indexwiki/1._Garde-Regiment_zu_Fu%C3%9F 1.php?title=DateiGarde-Regiment zu Fuss] sein Quartier (bis 1918) und anschließend das berühmte [http:B0702374//de.jpg Gruppenfoto 2wikipedia. Kompanie des org/wiki/Infanterie-Regiment_9_%28Wehrmacht%29 Infanterie Regiment Nr. 9 um 1940].  Bei der Bombardierung in der Nacht von Potsdam wurden die Gebäude in der Straße Am Kanal völlig zerstört und die in der damaligen Priesterstraße stark beschädigt. Letztere wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut und dienten dem Stadtbau Potsdam sowie der HO-Verwaltung als Domizil.    Datei  Quellen * "Von der kurfürstlichen Landschaftsallee zur sozialistischen Magistrale - die Wilhelm-Külz-Straße"; Herausgeber:B0702365.jpg|Potsdam Museum, Potsdam, 1988  [http://www.veikkospotsdam-archivwiki.comde/index.php?title=Datei:B0702365.jpg Soldaten/Gewehrmanufaktur potsdam-Freizeit IR 9 um 1940wiki]Datei:B0702364.jpg|Liste der [http://www.veikkospotsdam-archivwiki.comde/index.php?title=DateiGewehrmanufaktur&action=history Autoren] Der Text ist unter der Lizenz [http:B0702364//www.gnu.jpg Putzorg/copyleft/fdl.html GNU- und Flickstunde beim IR 9 um 1940Lizenz für freie Dokumentation]Datei:B0702363verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein.jpg|Einzelheiten sind in den [http://www.veikkospotsdam-archivwiki.comde/index.php?title=Datei/PotsdamWiki:B0702363Lizenzbestimmungen Nutzungsbedingungen] von potsdam-wiki beschrieben.jpg Soldat vom IR 9 in seiner Stube um 1940]</gallery>
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