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Raumausstatter Otto Fülbier

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Am 26. April 1926 eröffnete der 33-jährige Tapeziermeister Otto Fülbier sein Tapezier- und Dekorationsgeschäft in einem Ladenlokal. Zusätzlich zu dem Laden miete er auch eine Werkstatt, die sich im Hinterhof befindet. Viele Kleinbetriebe, Werkstätten und Manufakturen wurden damals den Blicken der Passanten entzogen, indem sie auf den Hinterhöfen aufgebaut wurden. In dieser Werkstatt richtete Otto Fülbier eine Polsterei als zweites Standbein ein. Das Geschäft lief so gut, daß er bereits im Jahr 1931 das genutzte Grundstück käuflich erwarb und neu bebaute.
Im März 1955 setzte sich Otto Fülbier zur Ruhe und überließ das Geschäft seiner Tochter und ihrem Ehemann, Heinz Jurisch. Nach der Wende verzichtete Heino Jurisch aus ökonomischen Gründen auf den Laden im Vorderhaus und vermietete diesen. Dadurch können alle Mitarbeiter im Kerngescäft Kerngeschäft tätig sein.
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