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Henning-von-Tresckow-Kaserne (Potsdam)

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Nach der Wende – am 16. April 1991 – übernahm das Korps/Territorialkommando OST <ref>Das I. Korps war in Münster stationiert, das II. Korps in Ulm, das III. Korps in Koblenz und das NATO-Korps LANDJUT in Rendsburg.</ref>, ein Großverband der Bundeswehr, die Kasernenanlage. Der Auftrag des K/TK OST war u. a. die Eingliederung der ehemaligen NVA-Verbände bzw. NVA-Soldaten in die Bundeswehr. Der Befehlshaber hatte, jeweils in ihren Verbänden und Einheiten, das Kommando über bis zu 45.000 Soldaten aller Dienstgradgruppen, zu denen anfangs etwa 6.400 Militärkraftfahrzeuge zählten.
Am 15. Juli 1992 wurde die Kaserne nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Henning_von_Tresckow Henning von Tresckow ] benannt, einem der führenden Köpfe des militärischen Widerstandes gegen Adolf Hitler.
Zum 01.01.1995 wurden die Verbände des K/TK-OST aus dem Verbund der "Heimatverteidigungskräfte" ausgegliedert und ins "Feldheer" als NATO-Truppen akkreditiert. Das Korps wurde daraufhin in IV. Korps umbenannt. Die Territorialkommandos der Bundeswehr wurden allgemein, wie die übrigen Heimatverteidigungskräfte ("Territorialheer") aufgelöst.
657.537
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