Bayer AG

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Die Bayer Aktiengesellschaft[1] (kurz Bayer AG) ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das aus 301[3] Gesellschaften mit insgesamt 99.820 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2017) besteht.[2] Schwerpunkt des Konzerns ist die chemische und pharmazeutische Industrie. Das Geschäft wird über die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science sowie die Geschäftseinheit Animal Health geführt. Die Bayer AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet und zählt zu den wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen.[4] Im Jahr 2016 erwirtschaftete der Bayer-Konzern bei einem Konzernumsatz von rund 35,0 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 7,3 Milliarden Euro.[2] Der Name Bayer ist auch durch das Sportsponsoring des Tochterunternehmens Bayer 04 Leverkusen bekannt.

Hauptsitz des 1863 in der damals selbständigen Stadt Barmen (heute ein Teil von Wuppertal) gegründeten Unternehmens ist seit etwa 1900 Leverkusen, wo es die Stadtentwicklung maßgeblich prägte. 1925 ging es in der I.G. Farben auf und ist danach bis 1950 einzeln nur als Werk Leverkusen zu betrachten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Zwangsarbeiter auch in dieser Fabrik eingesetzt. Die Bayer AG war im Jahr 2000 eines der Gründungsmitglieder der „Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, deren Hauptanliegen die Entschädigung von Zwangsarbeitern war. Nach der Auflösung der I.G. Farben durch die Alliierte Hohe Kommission 1950 wurde das Unternehmen neu aufgebaut und kehrte auch international schnell auf die Märkte zurück. Bereits 1961 beschäftigte Bayer wieder rund 80.000 Mitarbeiter.

Zwischen 2002 und 2005 wurden in einer der größten Umbruchsphasen in der Unternehmensgeschichte die ursprünglichen Sparten Pharma, Pflanzenschutz, Chemie und Kunststoffe als Teilkonzerne ausgegliedert und neu formiert.

Reklamemarken

Verzeichnis der Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Bayer.


Text: Wikipedia

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