Berliner Mauer (89)

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Notfallsäule am Landwehrkanal (um 1978)

Notfallsäule an einem Kanalufer.

Da die gesamte Spree als Grenzgebiet von Ost-Berlin beansprucht wird, ertrinken bis zur Unterzeichnung des Abkommens über Rettungsmaßnahmen bei Unglücksfällen in den Berliner Grenzgewässern am 29. Oktober 1975 mehrere Kreuzberger Kinder, weil ihnen von der Westseite aus nicht geholfen werden kann.

Ab 1976 werden an den Gewässern Notfallsäulen installiert, nach deren Aktivierung Ertrinkenden Hilfe geleistet werden darf.


Ortsangabe: Landwehrkanal | Bezirk(e): Tiergarten (West-Berlin); Mitte (Ost-Berlin)

Schlagworte: Notfallsäule (Wassergrenze); Wassergrenze

Text: Stiftung Berliner Mauer

Bildquelle: Stiftung Berliner Mauer/Foto: Hans-Joachim Grimm

Das Bild steht unter der CreativeCommons-Lizenz CC-BY-SA 4.0

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