Damenmantelfabrik R. M. Maaßen

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Die ehemalige Damenmantelfabrik R. M. Maaßen oder Maassen, das Gebäude Oranienplatz 2 in Berlin-Kreuzberg, ist ein ehemaliges Warenhaus. Es wurde 1904 erbaut und steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Das Textilkaufhaus am Standort Oranienplatz 2/Oranienstraße 164 wurde in den Jahren 1903 bis 1904 durch die Architekten Alfred Breslauer und Paul Salinger erbaut. Auftraggeber war der Berliner Kaufmann Christfried Reinhard-Moritz Maaßen (1859–1907). Das Kaufhaus R. M. Maaßen galt eine Zeit lang als Deutschlands größtes Spezialhaus für Damenbekleidung. Es blieb bis zum Verkauf an die Konsum-Genossenschaft Berlin und Umgebung im Jahre 1927 im Besitz des Familienunternehmens Maaßen. 1938 erfolgte ein Umbau.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus fast völlig zerstört. In den 1950er Jahren wurde es vollständig umgebaut und verlor seine ursprüngliche Gestalt. Die Architekten Thomas Müller und Ivan Reimann bauten das Haus in den Jahren von 2002 bis 2004 erneut um und orientierten sich dabei am ursprünglichen Erscheinungsbild.

Reklamemarken


Adressen in Berlin: Oranienplatz 2, Leipziger Straße 42

Text: Wikipedia

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