Dorfkirche Prädikow
Die Feldsteinkirche wurde von 1255 bis 1270 an der alten Heer- und Handelsstraße von Köpenick nach Wriezen erbaut. Mit ihren basikalen Grundriss hebt sich die Kirche deutlich von den anderen Dorfkirchen der Umgebung ab.
Im 30 jährigen Krieg wurden beide Seitenschiffe vernichtet. Der massive Westturm wurde um 1865 errichtet. Der Traufstein ist 1866 von Maria von Eckardstein geschenkt worden.
Die heutige Orgel ist eine Schenkung (1881) vom Berliner Konditor Jaruschek an seinen Geburtsort.
Zur Ausstattung der Kirche gehört ein Epitaph für die Tochter des Gutsinspektors Ballaunen (nach 1733) sowie ein Sgraffito (Das letzte Abendmahl) vom Künstler Lothar Mannewitz.
Quelle: Pfarramt Prädikow, Pfarrer Manfred Caesar, Tel. 033436/478