Emil Dietrich

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Emil Dietrich (* 1844 in Stettin; † 26. September 1912 in Misdroy) war ein deutscher Bauingenieur, Baubeamter und Hochschullehrer an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg.

Leben und Leistungen

Dietrich wurde 1844 in Stettin geboren und besuchte dort das Gymnasium. Er studierte an der Berliner Bauakademie, wo er 1867 die Erste Staatsprüfung bestand. Anschließend arbeitete Dietrich zunächst als Bauführer bei der Errichtung der Berlin-Lehrter Eisenbahn. 1873 bestand er die Baumeisterprüfung und wurde Mitglied der Ministerial-Baukommission in Berlin, wo er überwiegend für Wasserbauten zuständig war. Seit 1875 lehrte er im Nebenamt an der Berliner Bauakademie.

1882 wurde Dietrich zum ordentlichen Professor an der 1879 gegründeten Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg[1] ernannt und lehrte dort bis 1904. Er verfasste mehrere Standardwerke zum Straßenbau, unter anderem über Baumaterialien der Steinstraßen (1885).

Dietrich unternahm zahlreiche Auslandsreisen, verbrachte aber auch viel Zeit in seinem Ferienhaus in Misdroy in seiner pommerschen Heimat. Emil Dietrich starb 1912 in Misdroy.

Schriften (Auswahl)

Die Asphaltstraßen. Berlin 1882.

Baumaterialien der Steinstraßen. Berlin 1885.

Grabstätte: Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde in Berlin-Kreuzberg


Text: Wikipedia

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