Hans Pels-Leusden

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Hans Pels-Leusden (* 19. August 1908 in Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen); † 26. April 1993 in Berlin) war ein deutscher Maler, Galerist und Kunsthändler.

Leben

Pels-Leusden, Kind einer Anwaltsfamilie, studierte ab 1927 bei Paul Bindel und wurde von Willy Jaeckel zum Maler ausgebildet. Anfang der 1930er Jahre wird er von Edwin Redslob entdeckt und gefördert und hatte 1932 seine erste Einzelausstellung in Berlin. Eine Reihe seiner Bilder wurden während der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt und 1941 im Bombenhagel vernichtet.

1950 übernimmt er ein Antiquariat in den Ruinen am Kurfürstendamm 181 (verortet), dass sich mit der Zeit zum Kunsthandel wandelt und zum Wallfahrtsort der Berliner Kunst Szene wurde. Nachdem die Räumlichkeiten dort zu klein wurden, zog er 1965 zum Kurfürstendamm 59/60. Die vom Verfall bedrohte Villa Grisebach in der Fasanenstraße 25, ließ er aus privaten Mitteln rekonstruieren und eröffnete dort am 21. März 1986 seine Galerie.[1]

Aus seinen gesammelten Werken von Käthe Kollwitz, gründete er im Nachbargebäude, Fasanenstraße 24, am 31. Mai 1986, das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin.[2]

Hans Pels-Leusden wurde auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend beigesetzt (verortet).

Ehrungen

Am 18. August 1983 erhielt Hans Pels-Leusden die Ehrenprofessur.[3]


Text: Wikipedia

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