Heinrich Reimann

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Heinrich Reimann (* 12. März 1850 in Rengersdorf, Landkreis Glatz, Provinz Schlesien; † 24. Mai 1906 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler, Organist und Komponist.

Leben

Reimann war Organist der Berliner Philharmonie. Später wurde er Organist in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Albert Schweitzer war 1899 einige Zeit sein Stellvertreter.

Als Publizist war er einer der ersten Mentoren Max Regers.

Er war ein Sohn Ignaz Reimanns, ebenso Musiker wie er.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Berlin.

Schriften

von Heinrich Reimann verfasste Bände in der von ihm herausgegebenen Reihe Berühmte Musiker. Lebens- und Charakterkunde, nebst Einführung in die Werke der Meister (insgesamt 20 Bände), erschienen bei der Harmonie Verlagsgesellschaft für Literatur und Kunst, Berlin:

Bd. 1: Johannes Brahms, 1897

Bd. 18: Johann Sebastian Bach, 1902 (und weitere Ausgaben)


Grabstätte, Fürstenbrunner Weg 65-67, in Berlin-Westend (verortet)


Text: Wikipedia

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