Internationale Jagd-Ausstellung (Wien)

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die I. Internationale Jagd-Ausstellung in Wien im Jahre 1910 wurde zur Feier der Vollendung des 80. Lebensjahres des „Allerhöchsten Jagdherren und Obersten Schirmherrn des Weidwerkes Kaiser Franz Joseph I.“ auf dem Weltausstellungsgelände von 1873 in der Rotunde im Wiener Prater in einer historischen Sonderausstellung realisiert.

Reklamemarken

Die Bedeutung der Jagd sollte als eine internationale Manifestation im Wirtschaftsleben der Staaten dem Publikum präsentiert werden.

Im so genannten Österreichischen Reichshaus der Ausstellung hingen Bilder, die die einzelnen Königreiche und Länder vorstellten.

Die jagdlichen Besonderheiten in den verschiedenen Ländern Cisleithaniens wurden sowohl aus historischer Sicht durch prähistorische Fundstücke, kostbare Waffen, kunstgewerbliche Gegenstände und Bilder dokumentiert, als auch in ihrer damaligen Situation durch Dioramen, Trophäen, typische Wildarten und nachgestellte Interieurs gezeigt.

Egon Schiele nahm mit seinem Aquarell „Dekoratives Panneau“ an der Ausstellung teil. Sein Beitrag war als Nr. 104 in Saal VI, dem Saal der Klimt-Gruppe, zu sehen.[1]

Das Altösterreichische Staatswappen wurde anlässlich der Jagdausstellung nach Entwürfen der Professoren Györgyfaloy und Leopold Forstner mit einem Kostenaufwand von 20.000 Goldkronen hergestellt. Es befindet sich heute neben dem Riesenrad.


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.