Kieler Spar- und Leihkasse

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Ansichtskarte des Sparkassengebäudes

1796 wurde in Kiel die Sparkasse, 1799 die Leihkasse gegründet. Sie sollte Handwerksgesellen, Tagelöhnern und Dienstboten das Ansparen von Stammkapital ermöglichen. Damit sollte die Haushaltsgründung gefördert werden, aber auch die Absicherung im Falle von Erkrankungen oder Arbeitslosigkeit. Zudem sollten auch kleine Kredite an Arbeitnehmer vergeben werden, welche nicht mit mehr als 4 Prozent verzinst wurden.

Nach der Anhebung der Darlehenszinsen erwirtschaftete die Spar- und Leihkasse Gewinn und engagierte sich in den 1840er in verschiedenen Großprojekten. 1900 ging die Kasse in den Besitz der Stadt Kiel über und erhielt 1909 das repräsentative Gebäude am Kleinen Kiel, welches noch heute als Sitz fungiert.

1990 erhielt sie den Namen Sparkasse Kiel. 2007 fusionierte sie mit den Sparkassen Eckernförde und Plön zur Förde Sparkasse.

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