Kongregation der Christkönigschwestern (Lankwitz)

Aus veikkos-archiv
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Im August 1925 wurde zunächst ein unentgeltlicher Mittagstisch für arme Kinder und eine Kinderkrippe für Arbeiterkinder in der Tiergartener Klopstockstraße 6 (Hansaviertel) durch die Dominikanerin Schwester „Imelda von Jesus“ (bürgerlich: Luzia Rennefeld) gegründet.

1926 erwarben die "Schwestern Unseres Herrn Jesus Christus und Königs" (Christkönigschwestern) das Lankwitzer Lehnschulzengut, restaurierten es und verlegten ein Jahr später ihre Arbeit hierher.

Am 15.6.1929 wurde das Kloster mit sieben Schwestern offiziell gegründet (Errichtung der Kongregation). Zusätzlich zur Kinderkrippe (1937 geschlossen) entstand ein Säuglingsheim, das 1938 sogar von 12 auf 50 Plätze erweitert wurde. Doch wegen der zunehmenden Bombenangriffe evakuierte man alle Kinder 1943 nach Bad Wörishofen/Bayern. (Die Kinderbetreuungsstelle wurde dort 1958 geschlossen).

Fünf Tage später erlitten die Klostergebäude schwere Treffer und waren bei Kriegsende teilzerstört oder schwer beschädigt. 1946 begann der Wiederaufbau. 1957 entstand das Angelicum als Gästehaus und 1964 wurde ein Wirtschaftsgebäude errichtet.

Bereits am 27.10.1927 eröffnete man eine kleine Hauskapelle. Eine größere Kapelle, die auch der Bevölkerung zur Verfügung stand und steht, wurde am 8.12.1934 eingeweiht. Nach der Zerstörung am 25.3.1944 erfolgte der Aufbau 1950. 1954 kam der Glockenturm dazu.


Adresse: Alt-Lankwitz 31- 46, Lankwitz


Quelle