Hauptmenü öffnen

veikkos-archiv β

Änderungen

Leopold Kronecker (Grab)

2 Bytes hinzugefügt, 12:21, 20. Jun. 2015
Grabnummer
[[File:Leopold_Kronecker.jpg|thumb|300px|Leopold Kronecker]]
'''Leopold Kronecker''' (* 7. Dezember 1823 in Liegnitz; † 29. Dezember 1891 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker.
 
Sein Grab befindet sich auf dem evangelischen Alten St.-Matthäus-Kirchhof, Abt. P-WE-014/016 (''Ehrengrab Land Berlin'').
'''Leben'''
Danach verließ er die Universität und betätigte sich einige Jahre sehr erfolgreich als Geschäftsmann. 1855 war er wirtschaftlich unabhängig und kehrte als Privatgelehrter an die Universität Berlin zurück. Zu seinen Schülern zählte unter anderem Georg Cantor. 1861 wurde Kronecker ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften. Einen Ruf auf eine Professur in Göttingen lehnte er 1868 ab. Er blieb in Berlin und folgte dort 1883 seinem ehemaligen Lehrer Kummer auf dessen Lehrstuhl nach. Unter Mitwirkung von Weierstraß, Helmholtz, Schroeter und Fuchs gab er das von Crelle begründete Journal für Mathematik heraus. Im Jahr 1884 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Leopold Kronecker starb am 29. Dezember 1891 an den Folgen einer Bronchitis. Sein Grab befindet sich auf dem evangelischen Alten St.-Matthäus-Kirchhof, Abt. P-WE-014/016 (''Ehrengrab Land Berlin'').
520
Bearbeitungen