NS-Zwangsarbeit Gedenstele Langenhorn

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NS-Zwangsarbeit Gedenstele Langenhorn

Im Jahr 2008 wurde auf Fundamentresten eines Feuerlöschbasins des einstigen Hak-Werkes (Hanseatisches Kattenwerk) eine 1,50 Meter hohe Dreikant-Gedenkstele aus Edelstahl eingeweiht.

Sie trägt folgende Inschriften: “Wir erinnern an die 6000 Frauen und Männer aus 19 Nationen, die für „Hanseatischen Kettenwerke“ Zwangsarbeit leisten mussten / 1935 – 1945 Auf diesem 4,8 Hektar großen Areal errichtete das Naziregime ab 1935 unter dem Tarnnamen „Hanseatische Kettenwerke“ (Hak) eine Munitionsfabrik / Das private Unternehmen Pötz & Sand, an das die „Kettenwerke“ verpachtet wurden, entwickelte das Werk zu einem der drei größten Rüstungsbetriebe Hamburgs“


Adresse: 22419 Hamburg-Langenhorn, IVG-Gewerbepark Essener Straße, im Innengelände des Essener Bogen

Willi-Bredel-Gesellschaft

Foto: Senenko