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NS-Zwangsarbeiterbaracken Flughafen Hamburg

Zwangsarbeiterbaracken

Im Zwangsarbeiterlager der Firma Kowahl & Bruns waren 1943-1945 ca. 150 niederländische, italienische, französische und belgische Zwangsarbeiter untergebracht, die zu Tarnarbeiten auf dem benachbarten Flughafen und in der Rüstungsproduktion bei Röntgen-Müller (heute Philips) eingesetzt waren. Die Willi-Bredel-Gesellschaft hat die letzten, weitgehend im Originalzustand erhaltenen Zwangsarbeiterbaracken Hamburgs vor dem ursprünglich geplanten Abriss gerettet und saniert. Seit 2008 stehen sie unter Denkmalschutz. In der ehemaligen, in Segmentbauweise errichteten Reichsluftschutzbaracke, Typ RL IV, befinden sich drei Dauerausstellungen über Zwangsarbeit in Hamburg.


Adresse: 22335 Hamburg, Wilhelm-Raabe-Weg 23

Bild: René Senenko

Quelle