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Rudolf Leubuscher

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Sein Vater August Leubuscher war Kaufmann. Leubuscher besuchte in Breslau das Maria-Magdalenen-Gymnasium, das er 1840 – zusammen mit dem späteren Botaniker Ferdinand Cohn – mit dem Abitur verließ. Anschließend begann er in Berlin das Studium der Medizin. Einer seiner Lehrer war Moritz Heinrich Romberg, der Begründer der Neurologie. Bereits 1844 promovierte Leubuscher und 1845 absolvierte er das Staatsexamen. Als Assistenzarzt arbeitete er dann unter Heinrich Philipp August Damerow an der neu errichteten Provinzialirrenanstalt in Halle (Saale). Im Jahr 1847 kam er zurück nach Berlin. Er arbeitete in der Charité und war als Leiter eines Choleralazaretts tätig. Daneben widmete er sich, zusammen mit seinem Studienfreund Rudolf Virchow und mit Benno Reinhardt der pathologischen Anatomie. 1848 nahm Leubuscher den christlichen Glauben an. Noch nicht 40 Jahre alt, starb er 1861 an einem Leberleiden.
 
Grabstätte: Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde in Berlin-Kreuzberg
==Leistungen==
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