U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim

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U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim

Oskar-Helene-Heim ist ein Berliner U-Bahnhof auf der heutigen U3 und wurde am 22. Dezember 1929 eröffnet. Der Bahnhof liegt im Berliner Ortsteil Dahlem an der Clayallee in der Nähe ihrer Kreuzung mit der Argentinischen Allee.

Erbaut wurde die Anlage im Zusammenhang mit der Erstellung der drei Kilometer langen Strecke Thielplatz – Krumme Lanke, die seinerzeit vollständig vom Sommerfeld-Konzern bezahlt wurde, da eine gute Erschließung für dortige Gebiete erhofft wurde. Nach nur wenigen Jahren Bauzeit konnte die Strecke mit den Bahnhöfen Krumme Lanke, Onkel Toms Hütte und dieser Station am 22. Dezember 1929 eröffnet werden.

Das Empfangsgebäude, das mit roten Klinkern und einem Satteldach versehen ist, und die Brücke gestaltete Friedrich Hennings 1929/1930. Der Innenraum des Gebäudes ist mit hellgrünen Siegersdorfer Riemchen ausgestaltet.

Die Station wurde nach dem benachbarten Krankenhaus benannt, das jetzt aus Gründen der Rationalisierung mit dem Behring-Krankenhaus vereinigt wurde. Ursprünglich war es als sogenanntes ‚Krüppelheim‘ von Oskar und Helene Pintsch errichtet worden. Diese sind die Nachfahren von Julius Pintsch, dem Berlin die Beleuchtung durch Gaslaternen verdankt.

Gemäß der zwischen BVG, Senat und Behindertenverbänden vereinbarten Prioritätenliste ist geplant, den U-Bahnhof im Zeitraum nach 2016 mit einem Aufzug auszustatten, weshalb er derzeit als nicht barrierefrei gilt.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Jcornelius

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