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Ulanenregiment Fürst zu Schwarzenberg Nr. 2

Der Verband war 1790 als „Ulanen-Frei-Korps“ für die kaiserlich-habsburgische Armee errichtet worden. Aus diesem entwickelte sich im Laufe der Zeit bis hin zur Gemeinsamen Armee innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte das k.u.k. Ulanenregiment „Fürst zu Schwarzenberg“ Nr. 2

Bis 1798 wurden die Regimenter nach dem Regimentsinhaber (der nicht auch der Kommandant sein musste) benannt. Eine verbindliche Regelung der Schreibweise existierte nicht. (z. B. Regiment Graf Serbelloni – oder Regiment Serbelloni.) Mit jedem Inhaberwechsel änderte das betroffene Regiment dann auch seinen Namen.

Nach der Änderung des Systems 1798 galt vorrangig die nummerierte Bezeichnung, die unter Umständen mit dem Namen des Inhabers verbunden werden konnte.

Im Jahre 1800 erhielt das Regiment den Namen des Fürsten Schwarzenberg und hatte diesen „auf immerwährende Zeit“ zu führen. Des ungeachtet wurden die Ehrennamen der Regimenter im Jahre 1915 ersatzlos gestrichen. Der Verband hieß von da an nur noch „k.u.k. Ulanenregiment Nr. 2“.(Das hat sich allerdings nicht durchgesetzt, insbesondere die sehr sparsame k.u.k. Militärverwaltung angeordnet hatte, zuerst alle vorhandenen Briefbögen und Stempel aufzubrauchen.)[1]

Als Auszeichnung für die vom Regiment in den früheren Feldzügen erworbenen Verdienste trugen die Offiziere das Panzerkettchen an der Czapka statt aus vergoldetem Metall, wie bei den übrigen Ulanen-Regimentern, ein solches aus Silber.

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Text: Wikipedia

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