Eltville: Unterschied zwischen den Versionen

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Eltville am Rhein ist die größte Stadt im Rheingau.
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Datei:W0231094.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Wettbewerb_f%C3%BCr_M%C3%BCller_Extra_Siegel_-_Marken_W0231094 Wettbewerb für Müller Extra Siegelmarken]
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'''Sonstige'''
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Datei:W0243080.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Eltville_W0243080 Eltville]
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Datei:W0394091.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Emil_Otto_W0394091 Fabrik chemisch-technischer Produkte Emil Otto]
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Datei:W0234896.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K%C3%B6nigreich_Preussen_-_Stadt_Eltville_W0234896 Königreich Preussen Stadt Eltville]
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Datei:W0239643.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K%C3%B6nigreich_Preussen_-_Stadt_Eltville_W0239643 Königreich Preussen Stadt Eltville]
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Datei:W0449085.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Stadt_Eltville_am_Rhein_W0449085 Stadt Eltville am Rhein]
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Datei:W0260543.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K%C3%B6niglich_Preussisches_Amtsgericht_-_Eltville_W0260543 Königlich Preussisches Amtsgericht Eltville]
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Datei:W0392008.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Amtsgericht_Eltville_W0392008 Königlich Preussisches Amtsgericht Eltville]
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Datei:W0350252.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Amtsgericht_Eltville_W0350252 Königlich Preussisches Amtsgericht Eltville]
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Datei:W0298240.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Preu%C3%9Fische_Dom%C3%A4nenweinbauverwaltung_Eltville_W0298240 Preußische Domänenweinbauverwaltung Eltville]
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==Geschichte==
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Erste Siedlungsspuren im Stadtgebiet sind bis in die Jungsteinzeit zurückzuführen. Aus der römischen Zeit stammen Spuren eines Landhauses. Ab dem Ende des 4. Jahrhunderts weist das fränkische Gräberfeld von Eltville westlich des Ortes beim Hof Drais auf eine kontinuierliche Besiedlung hin. Ein fränkischer Königshof war Ausgangspunkt für die Entwicklung des heutigen Ortes. Dessen erste urkundliche Erwähnung als Altavilla ist in der Vita Bardonis, der Lebensbeschreibung des im Jahre 1051 verstorbenen Erzbischofs Bardo von Mainz erhalten geblieben. Zu dieser Zeit gehörte der Königshof schon dem Erzstift Mainz. Die Pfarrkirche bestand vermutlich schon unter Erzbischof Friedrich zwischen 937 und 954.
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Schon 1313 war das Dorf mit einer Mauer befestigt. 1329 begannen der Bau der erzbischöflichen Burg und der Bau der Stadtmauer. Am 23. August 1332 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer auf Ersuchen des Erzbischofs Balduin von Trier und Verweser des Mainzer Erzstifts, die Stadtrechte an Eltville. Mit der Fertigstellung der Kurfürstlichen Burg 1347 war Eltville bis 1480 Residenzort der Mainzer Erzbischöfe. Damit wurde Eltville wiederholt zu einem Schauplatz der damaligen Auseinandersetzungen zwischen Papst und Kaiser um die Besetzung des Heiligen Stuhles von Mainz. Diese gipfelten zuletzt in der Mainzer Stiftsfehde. Nach Weggang des kurfürstlichen Hofstaats war Eltville nur noch Hauptort des Rheingaus.
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Die Stadt weist etliche historische Adelshöfe auf, so den Stockheimer Hof der Freiherren Langwerth von Simmern (heute Sitz des Weinguts Langwerth von Simmern), die Burg Craß und den Eltzer Hof der Grafen von Eltz. Die Kurfürstliche Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg 1635 von den Schweden bis auf den Wohnturm zerstört.
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Am 8. Mai 1948 war die Eltviller Feuerwehr Ausrichter der ersten Verbandsversammlung des Nassauischen Feuerwehrverbandes nach dem Zweiten Weltkrieg, an der 679 Delegierte teilnahmen.[4]
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Eltville_am_Rhein Wikipedia]
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Liste der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eltville_am_Rhein&action=history Autoren]
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Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Hessen (Reklamemarken)]]    [[Kategorie:Hessen (Siegelmarken)]]      [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]][[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 25. November 2021, 09:39 Uhr

Eltville am Rhein ist die größte Stadt im Rheingau.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Eltville.

Johannes Gutenberg

Matheus Müller

Sonstige

Geschichte

Erste Siedlungsspuren im Stadtgebiet sind bis in die Jungsteinzeit zurückzuführen. Aus der römischen Zeit stammen Spuren eines Landhauses. Ab dem Ende des 4. Jahrhunderts weist das fränkische Gräberfeld von Eltville westlich des Ortes beim Hof Drais auf eine kontinuierliche Besiedlung hin. Ein fränkischer Königshof war Ausgangspunkt für die Entwicklung des heutigen Ortes. Dessen erste urkundliche Erwähnung als Altavilla ist in der Vita Bardonis, der Lebensbeschreibung des im Jahre 1051 verstorbenen Erzbischofs Bardo von Mainz erhalten geblieben. Zu dieser Zeit gehörte der Königshof schon dem Erzstift Mainz. Die Pfarrkirche bestand vermutlich schon unter Erzbischof Friedrich zwischen 937 und 954.

Schon 1313 war das Dorf mit einer Mauer befestigt. 1329 begannen der Bau der erzbischöflichen Burg und der Bau der Stadtmauer. Am 23. August 1332 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer auf Ersuchen des Erzbischofs Balduin von Trier und Verweser des Mainzer Erzstifts, die Stadtrechte an Eltville. Mit der Fertigstellung der Kurfürstlichen Burg 1347 war Eltville bis 1480 Residenzort der Mainzer Erzbischöfe. Damit wurde Eltville wiederholt zu einem Schauplatz der damaligen Auseinandersetzungen zwischen Papst und Kaiser um die Besetzung des Heiligen Stuhles von Mainz. Diese gipfelten zuletzt in der Mainzer Stiftsfehde. Nach Weggang des kurfürstlichen Hofstaats war Eltville nur noch Hauptort des Rheingaus.

Die Stadt weist etliche historische Adelshöfe auf, so den Stockheimer Hof der Freiherren Langwerth von Simmern (heute Sitz des Weinguts Langwerth von Simmern), die Burg Craß und den Eltzer Hof der Grafen von Eltz. Die Kurfürstliche Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg 1635 von den Schweden bis auf den Wohnturm zerstört.

Am 8. Mai 1948 war die Eltviller Feuerwehr Ausrichter der ersten Verbandsversammlung des Nassauischen Feuerwehrverbandes nach dem Zweiten Weltkrieg, an der 679 Delegierte teilnahmen.[4]


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

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