FEZ: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2012, 13:26 Uhr

Hauptgebäude des FEZ
Der Pionierpalast Ernst Thälmann, Mai 1981

Die 1951 im östlichen Bereich der Wuhlheide für die Jungen Pioniere erbaute „Pionierrepublik Ernst Thälmann“ (später: Pionierpark „Ernst Thälmann“) umfasst neben weiteren Attraktionen eine Freilichtbühne (heute Kindl-Bühne Wuhlheide) und die Parkeisenbahn Wuhlheide (Schmalspurbahn), die von Kindern und Jugendlichen betrieben wird, ein Stadion und einen Badesee. Die Pionierrepublik wurde zum ersten Deutschlandtreffen der Jugend und Studenten eröffnet. 1979, zum 30. Jahrestag der DDR, entstand das zentrale Pionierhaus, der Pionierpalast (Bauzeit: 1976–1979, Grundsteinlegung: 2. Juni 1976, Architekt: Günter Stahn, Material: u. a. Lärchenholz und Kalksandstein, Gesamtkosten: ca. 180 Mio. Mark), der auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern Veranstaltungsräume, Räume für Arbeitsgemeinschaften (z. B. eine Computer-AG), ein Restaurant, eine Sporthalle und ein Schwimmbad mit 50-Meter-Bahn umfasst. Spektakulärer Höhepunkt war ein „Kosmonautentrainingszentrum“. Gleichzeitig entstand auch ein großer Kinderspielplatz. Der Pionierpalast war damit eine der größten Anlagen dieser Art in der DDR.

Nach der Wende erhielt das Areal den Namen FEZ Wuhlheide (sprich: feːts, Freizeit- und Erholungszentrum). Seit einigen Jahren lautet die Bezeichnung FEZ Berlin, wobei der offizielle Titel in Kinder-, Jugend- und Familienzentrum umbenannt wurde. Die Anlagen des ehemaligen Pionierparks werden seit Ende der 1990er-Jahre nach und nach restauriert. In den 1990er-Jahren wurde eine Feldbahnsammlung (500 mm Spurweite) mit regelmäßigem Fahrbetrieb aufgebaut. Das FEZ ist Veranstaltungsort von Großveranstaltungen wie den United Nations Wochen, dem alljährlichen Puppentheaterfestival sowie von Veranstaltungen wie den Festivals für junge Politik, den Harry-Potter-Events, dem Stadtspiel FEZitty und anderen, die von Jugendlichen und Kindern gestaltet und besonders in den Ferien besucht werden. Aber auch im ganz normalen täglichen Betrieb ist es die größte gemeinnützige Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Europas. Hinzu kommt die intensive Nutzung der Kindl-Bühne Wuhlheide mit bis zu 17.000 Plätzen unter anderem für Rock- und Popkonzerte. Die Bühne wird seit Abschluss der Sanierung im Jahr 1997 privat betrieben und bringt dem FEZ keinen direkten finanziellen Vorteil.

Trotz einiger Einschränkungen aufgrund der schlechten Haushaltslage Berlins bietet das FEZ für Kinder und Jugendliche auch heute noch eine Vielzahl von Freizeitgestaltungen, Arbeitsgemeinschaften und sportlichen Aktivitäten, die gern genutzt werden. Im selben Gebäudekomplex findet sich außerdem die Landesmusikakademie Berlin.



Text: Wikipedia

1. Bild: Wikipedia/Andreas Steinhoff

2. Bild: Wikipedia/Bundesarchiv

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