Freudenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:W0318591.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Gemeinde-Vorstand_Freudenthal_W0318591 Gemeinde-Vorstand Freudenthal]
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Datei:W0318592.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Gemeinde-Vorstand_Freudenthal_W0318592 Gemeinde-Vorstand Freudenthal]
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==Geschichte==
 
==Geschichte==

Aktuelle Version vom 28. April 2021, 08:52 Uhr

Bruntál (deutsch Freudenthal, lateinisch Vallis Gaudiorum) ist die Bezirksstadt des tschechischen Verwaltungsbezirks Bruntál (Freudenthal) im Mährisch-Schlesischen Kreis. Sie hat 17.631 Einwohner (2005).

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Freudenthal.

Freudenthaler Turnverein

Joh. N. Wurst & Söhne

Johann Plischke & Söhne

Sonstige

Geschichte

Freudenthal wurde im Jahre 1213 gegründet und ist eine der ältesten böhmischen Königsstädte.

Bis zur Teilung von 1377 gehörte Freudenthal zum Herzogtum Troppau. Danach war die Stadt zeitweise im Besitz der Herzöge von Jägerndorf und der Herzöge von Ratibor und schließlich ab 1473 der Herren von Würben auf Freudenthal. Die Herrschaft wurde aus dem Herzogtum Jägerndorf ausgegliedert, wieder dem Herzogtum Troppau zugeschlagen und zu einer Minderherrschaft erhoben.

1474 wurde die Burg vom ungarischen König Matthias Corvinus belagert, eingenommen und zerstört.

Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 wurde die Herrschaft vom Kaiser konfisziert und an den Deutschen Orden verkauft. Von 1682 bis 1684 bestand das Herzogtum Freudenthal mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens Johann Caspar von Ampringen als Landeshauptmann von Schlesien.

Über Jahrhunderte war der Bergbau, vor allem der Abbau von Edelmetallen, sehr bedeutend für Stadt und Region – der Bergmann im Stadtwappen weist auf diese Zeit hin.

Im 19. Jahrhundert kam es zur Industrialisierung. Wobei hauptsächlich die Textilindustrie mit Lederfabriken, Bleichereien, Spinnereien und Webereien von Bedeutung war. Bekannt war der Ort für die Produktion der begehrten schlesischen Hausleinwanden. Ebenfalls entstanden in dieser Zeit die Olmützer Vorstadt, die Jägerndorfer Vorstadt und die Neusser Vorstadt.

Bis 1918 war die Stadt der Sitz der Bezirkshauptmannschaft Freudenthal des Kronlandes Schlesien.

Nach dem Ersten Weltkrieg kam Freudenthal aufgrund der Bestimmungen des am 10. September 1919 unterfertigten Vertrags von Saint-Germain zur neu geschaffenen Tschechoslowakei. Durch das Münchner Abkommen wurde Freudenthal 1938 zusammen mit dem Sudetenland dem Deutschen Reich zugesprochen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Freudenthal im Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Freudenthal zusammen mit dem Sudetenland wieder an die Tschechoslowakei zurück. Die überwiegende deutsche Bevölkerungsgruppe wurde vertrieben. Ihr Vermögen wurde konfisziert; auch die katholische Kirche wurde enteignet.

Von 1960 bis 2002 war die Stadt der Sitz des Okres Bruntál.


Text: Wikipedia

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