Königstein (Sächsische Schweiz): Unterschied zwischen den Versionen

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Königstein (Sächsische Schweiz) ist eine Stadt im Südosten Sachsens an der Elbe.
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Königstein wurde 1379 erstmals urkundlich erwähnt.[4] Der Ort trägt seinen Namen von der den böhmischen Königen gehörigen Burg (1241 „in lapide regis“[4] – [lat.] auf dem Stein des Königs), die von hier aus das Elbtal oberhalb Pirnas kontrollierten.
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1901 nahm zwischen Königstein und Hütten die Bielatalbahn als einer der ersten Oberleitungsbusbetriebe der Welt den Verkehr auf. Der Betrieb wurde jedoch schon drei Jahre später wieder eingestellt.
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Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Naturfreundehaus Halbestadt 13 enteignet und zu einem frühen Konzentrationslager, dem KZ-Außenlager Königstein, umgewandelt, in dem 70 bis 100 politische NS-Gegner aus Pirna und umliegenden Orten interniert und misshandelt wurden. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus Jugendherberge und trug den Namen Julius Fučíks. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von November 1944 bis April 1945 wurde das Außenlager Königstein des KZ Flossenbürg errichtet: ein Lager an der Eselswiese mit 1.000 Häftlingen, sowie ein wesentlich größeres Lager im Wald Milchweg/Schwarzer Weg zwischen Thürmsdorf und Leupoldishain, von dem aus Häftlinge im Ortsteil Weißig-Strand unterirdische Stollen für die Braunkohle Benzin AG (BRABAG) zur Benzinherstellung unter dem Decknamen Schwalbe II bauen mussten, wozu später Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter anderer Nationen hinzukamen. Ein weiteres Kommando mit 250 Häftlingen schuftete in Porschdorf im Polenztal.
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Von 1961 bis 1990 gab es einen bedeutenden Abbau von Uran durch die SDAG Wismut.
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Sachsen (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Sachsen (Siegelmarken)]]    [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Version vom 26. Januar 2022, 07:27 Uhr

Königstein (Sächsische Schweiz) ist eine Stadt im Südosten Sachsens an der Elbe.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Königstein.

Geschichte

Königstein wurde 1379 erstmals urkundlich erwähnt.[4] Der Ort trägt seinen Namen von der den böhmischen Königen gehörigen Burg (1241 „in lapide regis“[4] – [lat.] auf dem Stein des Königs), die von hier aus das Elbtal oberhalb Pirnas kontrollierten.

1901 nahm zwischen Königstein und Hütten die Bielatalbahn als einer der ersten Oberleitungsbusbetriebe der Welt den Verkehr auf. Der Betrieb wurde jedoch schon drei Jahre später wieder eingestellt.

Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Naturfreundehaus Halbestadt 13 enteignet und zu einem frühen Konzentrationslager, dem KZ-Außenlager Königstein, umgewandelt, in dem 70 bis 100 politische NS-Gegner aus Pirna und umliegenden Orten interniert und misshandelt wurden. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus Jugendherberge und trug den Namen Julius Fučíks. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von November 1944 bis April 1945 wurde das Außenlager Königstein des KZ Flossenbürg errichtet: ein Lager an der Eselswiese mit 1.000 Häftlingen, sowie ein wesentlich größeres Lager im Wald Milchweg/Schwarzer Weg zwischen Thürmsdorf und Leupoldishain, von dem aus Häftlinge im Ortsteil Weißig-Strand unterirdische Stollen für die Braunkohle Benzin AG (BRABAG) zur Benzinherstellung unter dem Decknamen Schwalbe II bauen mussten, wozu später Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter anderer Nationen hinzukamen. Ein weiteres Kommando mit 250 Häftlingen schuftete in Porschdorf im Polenztal.

Von 1961 bis 1990 gab es einen bedeutenden Abbau von Uran durch die SDAG Wismut.

2002 war die Stadt vom Jahrhunderthochwasser der Elbe schwer betroffen.


Text: Wikipedia

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