Nestor Gianaclis: Unterschied zwischen den Versionen

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Nestor Gianaclis war eine Frankfurter Zigarettenfabrik und ist heute in Nordhorn ansässig.
 
Nestor Gianaclis war eine Frankfurter Zigarettenfabrik und ist heute in Nordhorn ansässig.
 
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Nestor Gianaclis war ein griechischer Tabakfabrikant aus Kairo, dessen Familie gründete 1910 in Frankfurt die Nestor Gianaclis GmbH mit dem Zweck Zigaretten in Deutschland zu produzieren. Als Werbegrafiker wurde in den 1920er Jahren Max Bittrof engagiert, der Anzeigen im Stil der neuen Sachlichkeit entwarf und den Orientalismus zugunsten des Bildes eines modernen Menschen aufgab.
 
 
Später lizenzierte Nestor Gianaclis die Marke „Lord“ an die Martin Brinkmann AG. Der Firmensitz wurde nach Hofheim-Wallau verlegt, wo bis zum Jahr 2000 Zigaretten produziert wurden. Anschließend wurde der Sitz nach Nordhorn verlegt.
 
 
===Produkte===
 
 
Das bekannteste Erzeugnis war die Marke „Lord“. Nestor Gianaclis beantragte 1931 die Zulassung nikotinarmer Zigaretten und kreierte dafür anschließend die Marke „Lord Extra“ mit einem Nikotingehalt von 0,9 %.
 
  
 
==Reklamemarken==
 
==Reklamemarken==
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Nestor Gianaclis war ein griechischer Tabakfabrikant aus Kairo, dessen Familie gründete 1910 in Frankfurt die Nestor Gianaclis GmbH mit dem Zweck Zigaretten in Deutschland zu produzieren. Als Werbegrafiker wurde in den 1920er Jahren Max Bittrof engagiert, der Anzeigen im Stil der neuen Sachlichkeit entwarf und den Orientalismus zugunsten des Bildes eines modernen Menschen aufgab.
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Später lizenzierte Nestor Gianaclis die Marke „Lord“ an die Martin Brinkmann AG. Der Firmensitz wurde nach Hofheim-Wallau verlegt, wo bis zum Jahr 2000 Zigaretten produziert wurden. Anschließend wurde der Sitz nach Nordhorn verlegt.
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Das bekannteste Erzeugnis war die Marke „Lord“. Nestor Gianaclis beantragte 1931 die Zulassung nikotinarmer Zigaretten und kreierte dafür anschließend die Marke „Lord Extra“ mit einem Nikotingehalt von 0,9 %.
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Nestor_Gianaclis Wikipedia]
 
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Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
 
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]][[Kategorie:Tabakwaren (Reklamemarken)]][[Kategorie:Frankfurt/Main (Reklamemarken)]][[Kategorie:Kultur (Reklamemarken)]]

Version vom 20. Februar 2017, 23:26 Uhr

Nestor Gianaclis war eine Frankfurter Zigarettenfabrik und ist heute in Nordhorn ansässig.

Reklamemarken

Katalog der Reklamemarken der Firma Nestor Gianaclis.

Serie 1

Serie 2

Sonstiges

Geschichte

Nestor Gianaclis war ein griechischer Tabakfabrikant aus Kairo, dessen Familie gründete 1910 in Frankfurt die Nestor Gianaclis GmbH mit dem Zweck Zigaretten in Deutschland zu produzieren. Als Werbegrafiker wurde in den 1920er Jahren Max Bittrof engagiert, der Anzeigen im Stil der neuen Sachlichkeit entwarf und den Orientalismus zugunsten des Bildes eines modernen Menschen aufgab.

Später lizenzierte Nestor Gianaclis die Marke „Lord“ an die Martin Brinkmann AG. Der Firmensitz wurde nach Hofheim-Wallau verlegt, wo bis zum Jahr 2000 Zigaretten produziert wurden. Anschließend wurde der Sitz nach Nordhorn verlegt.

Produkte

Das bekannteste Erzeugnis war die Marke „Lord“. Nestor Gianaclis beantragte 1931 die Zulassung nikotinarmer Zigaretten und kreierte dafür anschließend die Marke „Lord Extra“ mit einem Nikotingehalt von 0,9 %.


Text: Wikipedia

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