5. Garde-Regiments zu Fuß (Denkmal)

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Denkmal für die Gefallenen des 5. Garde-Regiments zu Fuß

Das Denkmal wurde am 6. Mai 1923 eingeweiht und erinnert an die im Ersten Weltkrieg gefallenen mehr als 4500 Mannschaften und 160 Offiziere des 5. Garde-Regiments zu Fuß. Die Rückseite zeigt ein stilisiertes Eisernes Kreuz und die Jahreszahlen „1914–1918“. Der Berliner Architekt Heinrich Wolff schuf den Entwurf des Denkmals; die Aufstellung am Askanierring hatte der Steinmetzmeister Ehlert aus Nauen übernommen. Das zum 1. Oktober 1962 aus verkehrstechnischen Gründen versetzte Denkmal besteht heute nur noch aus Teilen des Sockels mit Pfeiler aus märkischem Sandstein, der jedoch ursprünglich wesentlich höher (4,8 Meter hoch) und mit einem auffliegenden Adler (2,5 Meter hoch) bekrönt war. Der Adler (nach einem Entwurf des Bildhauers Professor Christian Behrens aus Cottaer Sandstein geschaffen), der 1922 von der Berliner Grabdenkmalgesellschaft Schleicher erworben worden war, wurde erst nach 1962 entfernt (Verbleib unbekannt).

Inschrift (Vorderseite, Text in Versalien): Den im / Weltkriege / gefallenen / Kameraden. / [Gardestern mit den lateinischen Worten Suum Cuique (Jedem das Seine)] / d. 5. Garde- / Regiments z.F.

Inschrift (Rückseite): [Kreuz] / 1914–1918

Ort: Ursprünglich auf dem Mittelstreifen des Askanierrings (hier heute: Flankenschanze /Moritzstraße) Ecke Moltkestraße (heute Galenstraße), versetzt zum Hohenzollernring gegenüber der Hausnummer 166 (Spandau).


Text: Wikipedia

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