Altlutherische Heilig-Geist-Kirche (Görlitz): Unterschied zwischen den Versionen

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Altlutherische Heilig-Geist-Kirche Nur wenige Meter von der Kathedrale St. Jakobus entfernt steht die 1906 g…“)
 
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Altlutherische Heilig-Geist-Kirche.jpg|thumb|Altlutherische Heilig-Geist-Kirche]]
+
[[File:Altlutherische Heilig-Geist-Kirche.jpg|thumb|300px|Altlutherische Heilig-Geist-Kirche]]
 
Nur wenige Meter von der Kathedrale St. Jakobus entfernt steht die 1906 geweihte altlutherische Heilig-Geist-Kirche, die Pfarrkirche der altlutherischen Parochie Görlitz. Sie wurde vom Görlitzer Architekten Ernst Peschko im nordisch-neoromanischen Stil als Basilika entworfen und entspricht in ihrer kastellartigen Erscheinung dem Motto „Ein feste Burg ist unser Gott“, das sich als Inschrift auf dem Südwestgiebel wiederfindet. Hoch- und Kanzelaltar, Kirchengestühl, Glocke, Ambo und Taufstein sowie der Orgelprospekt sind barock (aus dem Jahr 1772) und stammen aus der alten Heilig-Geist-Kirche (früher am Ostufer der Neiße, direkt bei der Altstadtbrücke), die aufgrund von Hochwasserschäden 1905 abgerissen werden musste. Zur Neoromanik und zum Barock tritt der Jugendstil hinzu, in dem die Fenstergitter (Pelikan-Motiv) und die farbige Decke gehalten sind.
 
Nur wenige Meter von der Kathedrale St. Jakobus entfernt steht die 1906 geweihte altlutherische Heilig-Geist-Kirche, die Pfarrkirche der altlutherischen Parochie Görlitz. Sie wurde vom Görlitzer Architekten Ernst Peschko im nordisch-neoromanischen Stil als Basilika entworfen und entspricht in ihrer kastellartigen Erscheinung dem Motto „Ein feste Burg ist unser Gott“, das sich als Inschrift auf dem Südwestgiebel wiederfindet. Hoch- und Kanzelaltar, Kirchengestühl, Glocke, Ambo und Taufstein sowie der Orgelprospekt sind barock (aus dem Jahr 1772) und stammen aus der alten Heilig-Geist-Kirche (früher am Ostufer der Neiße, direkt bei der Altstadtbrücke), die aufgrund von Hochwasserschäden 1905 abgerissen werden musste. Zur Neoromanik und zum Barock tritt der Jugendstil hinzu, in dem die Fenstergitter (Pelikan-Motiv) und die farbige Decke gehalten sind.
  
  
Bild und Text: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchen_in_G%C3%B6rlitz Wikipedia]
+
 
 +
 
 +
Text: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchen_in_G%C3%B6rlitz Wikipedia]
 +
 
 +
Bild: [http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Altlutherische_Heilig-Geist-Kirche_2.jpg Wikipedia/Pfarrer]
  
 
Liste der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kirchen_in_G%C3%B6rlitz&action=history Autoren]
 
Liste der [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kirchen_in_G%C3%B6rlitz&action=history Autoren]
  
Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
+
Der Text und das Bild sind unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.

Aktuelle Version vom 23. August 2012, 21:41 Uhr

Altlutherische Heilig-Geist-Kirche

Nur wenige Meter von der Kathedrale St. Jakobus entfernt steht die 1906 geweihte altlutherische Heilig-Geist-Kirche, die Pfarrkirche der altlutherischen Parochie Görlitz. Sie wurde vom Görlitzer Architekten Ernst Peschko im nordisch-neoromanischen Stil als Basilika entworfen und entspricht in ihrer kastellartigen Erscheinung dem Motto „Ein feste Burg ist unser Gott“, das sich als Inschrift auf dem Südwestgiebel wiederfindet. Hoch- und Kanzelaltar, Kirchengestühl, Glocke, Ambo und Taufstein sowie der Orgelprospekt sind barock (aus dem Jahr 1772) und stammen aus der alten Heilig-Geist-Kirche (früher am Ostufer der Neiße, direkt bei der Altstadtbrücke), die aufgrund von Hochwasserschäden 1905 abgerissen werden musste. Zur Neoromanik und zum Barock tritt der Jugendstil hinzu, in dem die Fenstergitter (Pelikan-Motiv) und die farbige Decke gehalten sind.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Pfarrer

Liste der Autoren

Der Text und das Bild sind unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.