Bannewitz
Bannewitz ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde südwestlich von Dresden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Siegelmarken
Geschichte
Bereits vor 4000 Jahren befand sich im Bereich der B 170 eine Siedlung[3], im Jahr 1311 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als slawische Siedlung „Panewycz“. Bannewitz gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zur Amtshauptmannschaft Dresden, Possendorf hingegen zur Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. 1952 wurden die damals noch selbständigen Gemeindeteile dem neuen Kreis Freital zugeschlagen. Nach der Fusion des Landkreises Freital mit dem Landkreis Dippoldiswalde wurde Bannewitz 1994 Teil des neuen Weißeritzkreises. 1999 fusionierten die Gemeinden Possendorf und Bannewitz; wobei der Bannewitzer Ortsteil Kauscha nach Dresden eingemeindet wurde. Im August 2008 ging Bannewitz mit dem Weißeritzkreis in den neugebildeten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Bannewitz besteht aus den vier Ortschaften Bannewitz, Possendorf, Goppeln und Rippien. Die Ortschaften ihrerseits bestehen aus den folgenden Ortsteilen:
Bannewitz: Bannewitz, Boderitz, Cunnersdorf, Welschhufe
Possendorf: Börnchen, Possendorf, Wilmsdorf
Rippien: Hänichen, Rippien
Goppeln: Goppeln, Golberode, Gaustritz
Der Ortsteil Bannewitz besteht aus den historischen Dörfern Bannewitz, Eutschütz, Nöthnitz und Rosentitz, die jeweils in nach ihnen benannten Gemarkungen liegen.
Eingemeindungen
1915: Eutschütz
1922: Boderitz, Welschhufe
1923: Nöthnitz
1. Juli 1950: Cunnersdorf (bei Kaitz)[4]
1. Juli 1996: Goppeln[5]
1. Januar 1999: Zusammenschluss von Bannewitz und Possendorf[6]
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