Baruth bei Bautzen

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Baruth, obersorbisch Bart, ist ein mittelgroßes Dorf im Osten des sächsischen Landkreises Bautzen.

Siegelmarken

Geschichte

Der Ort wird erstmals 1234 urkundlich erwähnt, schon damals als Herrensitz des Henricus de Baruth. Im Jahr 1268 fand die Herrschaft Baruth eine urkundliche Erwähnung. Bereits aus früheren Zeiten sind Überreste von slawischen und deutschen Befestigungsanlagen bekannt.

In der Schlacht bei Bautzen im Mai 1813, deren heftigste Kämpfe sich im wenig westlich gelegenen Preititz abspielten, stellte der Baruther Schafberg als das Schlachtfeld überblickende Höhe eine strategisch günstige Position dar, die vor allem vom russischen General Barclay de Tolly ausgenutzt wurde.[1] Von 1815 bis 1945 verlief die Grenze zwischen den Königreichen Sachsen und Preußen 3 km östlich von Baruth.

Bis 1994 war Baruth eine eigenständige Landgemeinde mit den Ortsteilen Dubrauke (seit 1950), Buchwalde mit Gleina und Rackel mit Brießnitz und Cannewitz (alle seit 1974).


Text: Wikipedia

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