Berliner Philharmonie

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Berliner Philharmonie

Die Berliner Philharmonie (kurz Philharmonie) in der Herbert-von-Karajan-Straße 1 im Berliner Ortsteil Tiergarten zählt mit dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt zu den wichtigsten Konzertsälen Berlins und ist die Heimstätte der Berliner Philharmoniker.

Geschichte und Vorgängerbauten

Der Konzertsaal der Philharmonie in der Bernburger Straße, Postkarte (um 1900) Kurt Singer dirigiert eine Probe für Judas Maccabaeus mit dem Orchester des Kulturbundes Deutscher Juden in der Berliner Philharmonie, Bernburger Straße für die Aufführungen am 7. und 8. Mai 1934

Die erste feste Heimstatt der 1882 gegründeten Berliner Philharmoniker war eine ehemalige Rollschuhbahn an der Bernburger Straße 22a/23 in Berlin-Kreuzberg, die 1888 von Franz Heinrich Schwechten zur Philharmonie, also einem bestuhlten Konzertsaal ohne Tische, umgebaut wurde.[1] 1898 wurde die Philharmonie durch den Beethovensaal in der benachbarten Köthener Straße ergänzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die alte Philharmonie am 30. Januar 1944 bei einem alliierten Luftangriff zerstört. In den Nachkriegsjahren nutzten die Berliner Philharmoniker zunächst verschiedene Ausweichquartiere: Konzerte fanden zumeist im Titania-Palast statt, für Schallplattenaufnahmen wurde oft die Jesus-Christus-Kirche in Dahlem genutzt. Ausschreibung

Die Ausschreibung für einen Neubau der Berliner Philharmonie fand 1956 durch das Land Berlin statt, 14 Architekten wurden zur Teilnahme aufgefordert. Ursprünglicher Standort sollte zunächst ein Grundstück an der Bundesallee sein, das an das Joachimsthalsche Gymnasium grenzte. Im Januar 1957 wurde der Entwurf von Hans Scharoun mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Beim Wettbewerb der Philharmonie drohte sich für Scharoun ein Trauma zu wiederholen, was sich beim Neubau der Oper in Kassel ereignete: Scharoun hatte dort zwar den ersten Preis erhalten, sein Plan wurde jedoch nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Baugrund nicht umgesetzt und stattdessen ein anderer Architekt beauftragt.

Denn das Preisgericht vergab nach 16-stündiger Beratung den ersten Preis zwar an Scharouns Philharmonie-Entwurf, allerdings fiel die Entscheidung mit neun gegen vier Stimmen – und damit fehlte die erforderliche Drei-Viertel-Mehrheit.[2] Erst nach Interventionen Herbert von Karajans und einem Appell Hans Heinz Stuckenschmidts (einem der Jurymitglieder) in der Welt wurde Scharoun schließlich verbindlich mit der Ausarbeitung beauftragt. Ein neuer Standort

Der Baubeginn sollte sich allerdings erneut verzögern: In der öffentlichen Diskussion wurde der neue Standort kritisiert, weil dieser zu weit entfernt von der alten Philharmonie liegen sollte. Im Jahr 1959 entschied schließlich das Berliner Abgeordnetenhaus eine Verlegung des Neubaus an den heutigen Standort.

An dieser Position war von Albert Speer im Rahmen der Umgestaltung Berlins zur „Welthauptstadt Germania“ eine riesige Soldatenhalle als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten geplant. Die Wahl des Standortes war damit auch ein Zeichen gegen die Gigantomanie des Nationalsozialismus. Unmittelbar neben dem Grundstück stand zudem das Verwaltungsgebäude der nationalsozialistischen Aktion T4. Das Gebäude wurde 1944 durch Bombentreffer schwer beschädigt und später abgerissen. Heute ist an der Stelle neben der Philharmonie eine Gedenkstätte errichtet, deren Erweiterung im September 2014 eingeweiht wurde.

Die neue Philharmonie entstand schließlich als erster Bau des in der Nachkriegszeit geplanten Kulturforums. Sie wurde in einer Bauzeit von 37 Monaten (Grundsteinlegung: 15. September 1960, Richtfest: 1. Dezember 1961, Eröffnung: 15. Oktober 1963) nach Entwürfen von Hans Scharoun erbaut. Die Baukosten betrugen ca. 17 Millionen Mark (inflationsbereinigt in heutiger Währung: rund 35 Millionen Euro).[3] Eröffnung

Die Einweihung war ursprünglich erst für das Frühjahr 1964 geplant, wurde aber (gegen die Bedenken des Baustabes) vorverlegt, um den im Herbst beginnenden Turnus der regulären Spielzeit zu ermöglichen.[4] Das Eröffnungskonzert (Beethovens Sinfonie Nr. 9) bildete den Abschluss der Berliner Festwochen 1963.[5]

Architektur

Lage

Der Bau gehört heute zusammen mit dem Kammermusiksaal, dem Musikinstrumenten-Museum Berlin und anderen Gebäuden zum Kulturforum Berlin unweit des Potsdamer Platzes, und befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Ludwig Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie und zum Potsdamer Platz mit dem ebenfalls nach Plänen von Scharoun erbauten Haus Potsdamer Straße der Berliner Staatsbibliothek.

Der ursprünglichen baulichen Situation am Potsdamer Platz ist die heute als „verkehrtherum“ wahrnehmbare Ausrichtung des Gebäudes (mit dem Haupteingang in Richtung Tiergarten und der Rückseite zum Potsdamer Platz) zu verdanken. Zur Zeit der Errichtung war das Gebiet eine Brachfläche direkt an der Sektorengrenze am ebenfalls brach liegenden Potsdamer Platz, wo während der Bauzeit der Philharmonie die Berliner Mauer errichtet wurde. Erst im wiedervereinigten Berlin erhielt der Potsdamer Platz seine heutige Bebauung und damit seine ursprüngliche verkehrstechnische Bedeutung zurück. Über den Verbindungsgang zwischen Philharmonie und Kammermusiksaal lassen sich allerdings beide Gebäude ebenfalls von der Parkplatzseite aus betreten; durch eine prominentere Gestaltung dieses „Hintereingangs“ im Jahr 2009 (Anbringung eines neuen Schriftzuges, Umgestaltung Foyerbereich u. a.) wurde dessen neuer Rolle inzwischen Rechnung getragen.

Außen

Wegen ihrer eigentümlichen, zirkusartigen Bauform mit dem Konzertpodium in der Mitte wurde die Philharmonie bereits kurz nach Fertigstellung scherzhaft „Zirkus Karajani“ genannt, in Anspielung auf den damaligen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Herbert von Karajan (vgl. Zirkus Sarrasani). Die Bezeichnung soll dem Berliner Volksmund entstammen.[6] Ein anderer Spitzname ist „Konzertschachtel“, da die goldgelbe Verkleidung und Form der beiden Säle an Pralinenschachteln erinnern.[7]

Zwischen 1984 und 1987 entstand neben der Philharmonie auf der Basis der ursprünglichen Planung Hans Scharouns nach den Plänen von Edgar Wisniewski der Kammermusiksaal. Beide Gebäude sind miteinander verbunden.

Sowohl durch die Ergänzung des zweiten Gebäudes als auch durch die oben erwähnte Ausrichtung der Philharmonie hin zum Tiergarten sind heute viele Details des Gebäudecharakters nicht mehr sofort offensichtlich erkennbar, wenn man sich dem Komplex als Besucher annähert. Auf Luftbildern, die aus der Zeit der Eröffnung stammen,[8] lassen sich viele dieser Details auf Anhieb noch leichter identifizieren. Dazu gehören die für Scharoun berühmten Anleihen bei nautischen Gestaltungselementen in Form von „Bullaugen“, wie auch die Aufteilung der Architektur in eine horizontale Basis, die in weiß gehalten wurde, und die das Foyer und den Verwaltungstrakt beherbergt, und den daraus emporragenden goldenen (damals beigen) Klangkörper des Konzertsaales. An der Nord- und Westseite läuft außen eine terrassenartige Galerie um das Gebäude, die in den Pausen für das Publikum geöffnet werden kann, und von der auch der Garten erreichbar ist. Durch den Körper des Foyers erhält das Gebäude von der Seite des Haupteingangs eine ähnliche terrassenartige Staffelung wie die gegenüberliegende Staatsbibliothek. Prägnant sind hier auch die großen Flächen der Oberlichter über dem Kassenbereich und dem Foyer, die im Inneren zu dessen hellem und offenem Raumeindruck beitragen.

Die „goldene“ Fassadenverkleidung

Bei der Eröffnung hatte die Philharmonie noch nicht die „goldene Außenhaut“, wie sie heute die Fassade verkleidet. Zwar hatte Scharoun eine Fassadenverkleidung geplant, aus Kostengründen wurde diese jedoch zunächst nicht umgesetzt und die Betonfassade erhielt stattdessen lediglich einen provisorischen ockerfarbenen Anstrich. Die Farbe Ocker wurde als Referenz auf den traditionellen Farbton märkischer Schlösser und Herrenhäuser gewählt.[9]

Nachdem nur wenige Jahre später Feuchtigkeitsschäden an der Umschalung der Philharmonie entstanden waren, wurde das Thema der Verkleidung wieder aufgegriffen. Erst in den Jahren 1979–1981, nach der Fertigstellung der gegenüberliegenden Staatsbibliothek, ließ der Berliner Senat die gold eloxierten Aluminiumplatten schließlich nachträglich anbringen – (fast) die gleichen, die auch das Hochmagazin der Staatsbibliothek zieren (s. u.).

Allerdings waren die goldfarbenen Platten nicht zweifelsfrei die von Scharoun ursprünglich vorgesehene Verkleidung: Dieser hatte quadratische „Farbtafeln" geplant, die mit einem dreidimensionalen Muster versehen waren. Die an der Südseite des Schornsteins angebrachten weißen Platten entsprechen dieser ursprünglich geplanten Verkleidung, wie man sie auch noch auf späten Bauzeichnungen erkennen kann,[10] allerdings waren die Prototypen in der späteren Bauphase zusätzlich noch mit roséfarbenen und grauen Flächen ausgestattet.[11]

Gleichzeitig wurde bei der Renovierung der Fassade der Philharmonie ein Detail realisiert, auf das bei der goldenen Verkleidung des Hochmagazins der gegenüberliegenden Staatsbibliothek aus Kostengründen verzichtet wurde: Die einzelnen goldeloxierten Aluminiumplatten wurden mit transluziden Polyesterhauben versehen. Bei der Staatsbibliothek versprach sich Scharoun dadurch einen subtilen Lichteffekt in Zusammenhang mit der darunterliegenden Pyramidenstruktur der Aluplatten.[12] Heute sieht man, dass diese Idee in der Praxis nur mäßig funktioniert: Im Vergleich mit dem 1984 errichteten Kammermusiksaal wirkt die Außenhaut der Philharmonie stumpf und schmutzig – erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass dies nicht am Alter der Platten liegt (ohnehin beträgt der Unterschied nur ca. drei Jahre): Der Kammermusiksaal besitzt auf den goldenen Platten keine transluziden Abdeckungen.

Auf der Westseite der Philharmonie um das Nottreppenhaus kann man so alle drei Typen der Außenverkleidung sehen: an dem bereits erwähnten Schornstein die weißen Kunststoffplatten, die ungefähr der ursprünglichen Planung entsprechen; links davon die mit Polyesterplatten abgedeckten Aluminiumplatten und rechts davon (am Treppenhaus selbst) die goldeloxierten Platten ohne Abdeckung.

Innen

Konzertsaal

Die Zuhörer sitzen auf allen Seiten des Konzertpodiums, im Bild zu sehen sind die Blöcke H (hinter dem Chor) und E (links im Bild hinter dem Orchester). Ebenfalls erkennbar sind die über der Bühne hängenden Akustik-Reflektoren in Form von Tetraploiden (s.u.) und die unauffällige Bild- und Tontechnik, die seit 2008 auch für die Livestream-Wiedergabe der Konzerte durch die Digital Concert Hall genutzt wird.

Der Saal der Philharmonie bietet 2250 Sitzplätze[13] (zum Vergleich: der später gebaute Kammermusiksaal fasst 1180 Zuschauer).

Der Aufbau des Saals ist asymmetrisch und zeltartig und basiert im Grundriss auf dem Prinzip dreier ineinander versetzter Fünfecke, die bis heute als Logo der Berliner Philharmoniker fungieren. Die Asymmetrie ist jedoch im Grundriss des Saals nur sehr subtil umgesetzt, und wird konkret besonders durch Details im Saal erreicht: Unter anderem fällt im linken Bereich ein Block des Zuschauerranges weg, in dem zwei Studios untergebracht sind, auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Orgel (s. u.) und dahinter ein leerer Regieraum, der bei externen Produktionen mit Studioausstattung bestückt werden kann.

Die Sitze bieten durch die ringsum unregelmäßig ansteigenden Logenterrassen von allen Seiten gute Sicht auf die fast mittig platzierte Bühne. Durch diese besondere Anordnung wird die Trennung zwischen Künstler und Publikum weitgehend aufgehoben; von den entsprechenden Plätzen können die Zuschauer z. B. dem Dirigenten bei der Vorführung ins Gesicht schauen, wodurch die hinsichtlich ihrer akustischen Ausgewogenheit weniger vorteilhaften Plätze beispielsweise direkt hinter dem Schlagwerk (Block H) eigene Qualitäten bekommen. Viele Künstler schätzen es, bei einem Auftritt in der Philharmonie „inmitten“ der Zuhörer zu sitzen; diese wiederum können die Akteure je nach Sitzplatz von allen Seiten beobachten. Es gab jedoch auch schon Dirigenten und Musiker, die nicht derart im Mittelpunkt stehen wollten und ihren Auftritt hier absagten (z. B. Hans Knappertsbusch) oder in öffentlichen Kommentaren leidenschaftliche Ablehnung demonstrierten (Otto Klemperer oder Paul Hindemith).[14]

Scharoun selbst bezeichnete die Anordnung der Besucherblöcke als „aufsteigende Weinberge“.[15] Die Terrassenstaffelung bricht die sonst übliche zusammenhängende Struktur des Publikums auf: Die Blocks gruppieren jeweils ca. 75–100 Plätze zusammen und sind so gleichzeitig „intim“ auf der sozialen Dimension, und doch trotzdem akustisch und physisch zusammenhängend. Steigung und Anordnung sind jeweils so gestaltet, dass die Zuschauer sich gegenseitig möglichst wenig im Sichtfeld zur Bühne behindern.

Der Bruch mit der traditionellen Konzertsaal-Aufteilung durch die mittige Positionierung des Orchesters wird von Kritikern seit jeher auch als eine Neudefinition des sozialen Konstrukts der Konzertaufführung interpretiert. So schrieb die Berliner Zeitung beispielsweise anlässlich des 50. Jubiläums der Philharmonie: „Ist es nicht im Gegenteil so, dass der offenere Raum der Philharmonie die Entfaltung jeder Musik ermöglicht, während sie im Konzerthaus Teil eines bürgerlichen Rituals wird, dessen Einhaltung von den Gipsköpfen von Bach bis Prokofjew überwacht zu werden scheint?“[16]

Sowohl die Bühnenposition als auch die charakteristische Terrassenstruktur dienten zahlreichen Konzertsaal-Neubauten später als Vorbild (s. u.). Eine ähnliche Terrassenarchitektur für die Besucherränge gab es allerdings schon im Mozart-Saal der 1956 eröffneten Stuttgarter Liederhalle.

Foyer

Entgegen der traditionellen Aufteilung liegt das Foyer rechts vom Konzertsaal (der Haupteingang ist gewissermaßen „an der Ecke“ des Gebäudes positioniert). Durch die terrassenartige Staffelung der Zuschauerränge im Konzertsaal wird das Foyer von Treppenaufgänge dominiert, die ein „labyrinthisches Astwerk“[17] bilden. Durch diese beiden Umstände wird die intuitive Orientierung irritiert und es fällt Besuchern bisweilen schwer, die richtigen Zugänge zu ihren Plätzen (von denen es insgesamt 27 Stück gibt) zu finden. Als Anhaltspunkt zur Orientierung lassen sich die vier schrägen Stützpfeiler im hinteren Teil des Foyers verwenden, um die heute die Bar gebaut ist: Diese stützen den darüberliegenden Block C der Zuschauerränge und markieren genau die Mittelachse zwischen der linken und rechten Seite des Saals. In der Fensterfront direkt davor befinden sich die Glasbaustein-Elemente von Alexander Camaro (s. u.), welche mit ihrer A-Form ebenfalls genau die Mitte der Rückseite des Gebäudes aufzeigen.

Die spezifische Gestaltung innenarchitektonischer Details wie der Treppengeländer, des Fußbodens und der Fenster (siehe auch den Abschnitt ‚Kunst am Bau‘) wurde von Scharoun rund zehn Jahre später auch in der gegenüberliegenden Staatsbibliothek zu Berlin verwendet, weshalb sich nicht nur durch die prägnante goldfarbene Fassadenverkleidung, sondern auch an der Innenarchitektur der beiden Gebäude eine unmittelbare Verwandtschaft erkennen lässt.

Kunst am Bau

Der Fußboden im Foyer wurde von Erich Fritz Reuter (1911–1997) gestaltet.

Die Farbglasfenster an der Nordwestseite wurden von Alexander Camaro (1901–1992) entworfen.

Die berühmte „Philharmonieleuchte I“ im Foyer stammt von Günter Ssymmank (1919–2009).

Die Gartengestaltung wurde von Hermann Mattern (1902–1971) übernommen.

Alle vier genannten Künstler wirkten auch bei der Gestaltung der gegenüberliegenden Staatsbibliothek zu Berlin mit, die einige Jahre später von Scharoun entworfen wurde.

Die Plastik auf der Dachspitze („Phoenix”), die wie der Konzertsaal selbst zum Reichstagsgebäude hin ausgerichtet ist, stammt vom Bildhauer Hans Uhlmann.

Bernhard Heiliger (1915–1995) gestaltete die Skulptur im Foyer. Auch Heilger sollte später zwei weitere Werke für die Staatsbibliothek fertigen.

Das Mobiliar im Foyer und in den Räumen hinter der Bühne wurde von Piter G. Zech entworfen.

Zwischen der Philharmonie und der Tiergartenstraße gibt es eine kleine Grünfläche, an der im Jahr 1959 eine Skulptur des Orpheus aufgestellt wurde. Sie stammt aus der Werkstatt von Gerhard Marcks.[18]

Direkt über dem Haupteingang befindet sich ein schlichter Schriftzug aus Edelstahl mit dem Symbol des Gebäudes darüber, einem mehrfach ineinander verschachtelten Fünfeck. Schrift und Symbol sind im Jahr 2010 von der Firma Fittkau Metallbau und Kunstschmiede erneuert worden.


Text: Wikipedia

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Bild: Wikimedia/Manfred Brückels

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