Biebrich

Er ist mit rund 39.000 Einwohnern bevölkerungsmäßig der größte Stadtteil von Wiesbaden. Die Stadt am Rhein wurde am 1. Oktober 1926 nach Wiesbaden eingemeindet und war bis dahin selbständig.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Biebrich.

Richard Wagner

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  Rheingold

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  Walküre

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  Holländer

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  Tristan und Isolde

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  Tannhäuser

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  Lohengrin

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  Siegfried

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  Meistersinger

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  Rienzi

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  Götterdämmerung

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  Parsifal

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  Richard Wagner

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  Tannhäuser Bild 1

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  Tannhäuser Bild 2

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  Bild 3

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  Walküre Bild 4

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  Walküre Bild 5

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  Götterdämmerung, Tannhäuser Bild 6

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Der fliegende Holländer

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  Nibelungen

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  Nibelungen

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  Göterdämmerung

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  Parsival

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  Lohengrin

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Aus Rheingold

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  Aus Walküre

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  Aus Siegfried

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  Aus Götterdämmerung

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  Spendenmarke Verein Deutsches Haus

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  Spendenmarke Verein Deutsches Haus

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  Spendenmarke Verein Deutsches Haus

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  Bildmarke Franz von Lenbach

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  Bildmarke Franz von Lenbach

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  Bildmarke Franz von Lenbach

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  Kammersänger Heinrich Hensel in Parsifal

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  Kammersänger Heinrich Hensel in Siegfried

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  Kammersänger Heinrich Hensel in Walther von Stolzing

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  Kammersänger Heinrich Hensel in Tannhäuser

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  Aecht Franck Kaffezusatz, Komponistenserie

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  Zuckerwarenfabrik Oscar Teuscher

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  Zuckerwarenfabrik Oscar Teuscher

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  Spendenmarke der Pensionskasse deutsch-österreichischer Schriftsteller

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  Spendenmarke der Pensionskasse deutsch-österreichischer Schriftsteller

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  Richard Wagner zum 100. Geburtstag

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  Richard Wagner zum 100. Geburtstag

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Deutschlands grösster Tondichter zur Erinnerung an seinen 100. Geburtstag.

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  Zu Richard Wagners 100. Geburtstag

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  Kaufhaus Leonhard Tietz

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  Berühmte Männer

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  Glass-Pianos

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  Gebr. Hagemann

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  Gebr. Hagemann

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Richard Wagner

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  Magazin zum Globus

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  Richard Wagner- und Mozart Festspiele, München

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  Richard Wagner- und Mozart Festspiele, München

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  Siegerin allerfeinste Sahnen-Margarine

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  Abadie Serie: Komponisten

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  Walküre Oefen

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  Tucks Künstler-Postkarten-Markenbilder

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  Tintenfabrik Eduard Beyer

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  Peek & Cloppenburg

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  Richard Wagner von Helene Varges

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  Richard Wagner-Theater, Wäsche-Haus Max Harburger

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  Villa Wahnfried, Cigarrenhaus Hans Elsässer

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  Tannhäuser, Bergfestspiel auf der Luisenburg

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  Tannhäuser, Bergfestspiel auf der Luisenburg

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  Tannhäuser preist in der Wartburg

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  Tristan und Isolde, Richard Wagner Serie, Pathephon Pathé-Platten

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  Tannhäuser, Richard Wagner Serie, Pathephon Pathé-Platten

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  Siegfried, Richard Wagner Serie, Pathephon Pathé-Platten

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  Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs in Bayreuth und Umgebung

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  Lohengrin-Denkmal mit Schwanenburg in Cleve

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  Ullstein Jugend-Bücher

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  Steiners Paradiesbett Lohengrin

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  Steiners Paradiesbett Wallenstein

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  Lohengrin

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  Die Lohengrin-Fahrt, Schwanen-Wollgarn-Fabrik

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  Die Lohengrin-Fahrt, Schwanen-Wollgarn-Fabrik

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  Die Lohengrin-Fahrt, Schwanen-Wollgarn-Fabrik

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  Schwanenburg Cleve, Lohengrin-Sage

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  Richard Wagner Denkmal, Berlin

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  Der fliegende Holländer, Söldners Seifen

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  Tristan und Isolde, Söldners Seifen

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  Richard Wagner-Verein

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  Richard Wagner-Verein

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  Richard Wagner Museum

Söhnlein Rheingold

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  Rheingold Sekt

Vater & Co.

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  Biebricher Schloss Eier-Nudeln

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  Biebricher Schloss Eier-Nudeln

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  Verlangt nur Schloss-Nudeln

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  Biebricher Schloss Eier-Nudeln

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  Biebricher Schloss Eier-Nudeln

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  Biebricher Schloss Eier-Nudeln

Sonstige

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  Adolf Hermanni: Panorama von den Winzererhöhen, Regensburg

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Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Biebrich 874 als Villa Biburc. Der spätere Kaiser Otto III. schenkte Biebrich und Mosbach 991 dem Kloster Selz im Elsass. Die Herren von Bolanden-Falkenstein waren Vögte über diesen Besitz und verkauften Ihre Rechte 1267–1285 an das Kloster Eberbach. Letzteres kaufte schließlich 1296 auch den Besitz vom Kloster Selz und gab Biebrich an König Adolf von Nassau weiter. Bis ins 20. Jahrhundert war es eine Kleinstadt und die Sommerresidenz der Fürsten und (seit 1806) Herzöge von Nassau. Diese erbauten die barocke Anlage Schloss Biebrich (1700–1744, Architekten: Maximilian von Welsch und Friedrich Joachim Stengel). 1749 wurde mit dem Bau der heutigen Biebricher Allee begonnen, um Biebrich in direkter Linie mit dem Stadtschloss Wiesbaden zu verbinden. Im Biebricher Schloss gründete sich dann 1778 der heute älteste eingetragene Verein Wiesbadens, die Freimaurerloge Plato. Der Landschaftsgarten, welcher das Schloss umgibt, wurde 1817 bis 1823 durch Friedrich Ludwig von Sckell angelegt. Der heutige Schlosspark am Ufer des Rheins beherbergt verschiedene freilebende Papageienarten, vor allem Halsbandsittiche und Große Alexandersittiche.

Im 19. Jahrhundert wurden Biebrich und Amöneburg ein bedeutendes Industriezentrum im Rhein-Main-Gebiet mit Fabriken unter anderem von Dyckerhoff (Zement), Kalle und Albert (Chemie), Rheinhütte und Henkell (Sekt). Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt vereinbarte am 31. März 1831 die Mainzer Akte, mit der Biebrich zum Rheinhafen mit dem Recht auf ein Warenfreilager erklärt wurde. Trotz eines Sabotageaktes Mainzer Kaufleute wurden bis 1845 Zollhaus, Kaimauer und Landungsbrücken errichtet. Ein weiterer Ausbau des Hafens Ende des 19. Jahrhunderts scheiterte am Widerstand Wiesbadens. Biebrich und Mosbach bildeten seit jeher eine gemeinsame Gemeinde, bis 1891 mit dem Status eines Fleckens.[1][2][3] Im Jahre 1891 erhielt der Flecken Biebrich-Mosbach das Stadtrecht gemäß der Preußischen Städteordnung, der Doppelname wurde aber nur bis 1893 geführt und dann zu Biebrich verkürzt.[4] Von der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg war die Kleinstadt stark betroffen und litt unter der hohen Arbeitslosigkeit. Biebrich verband sich daher mit der großen und reichen, nahegelegenen Kurstadt Wiesbaden.

In den 1960er und 70er Jahren kam es in Wiesbaden zu einem hohen Bevölkerungswachstum. Daher wurden verstärkt Großsiedlungen errichtet. Die erste war die Plattenbausiedlung Parkfeld westlich des Biebricher Schlossparks. Zur Planung wurde 1959 ein Wettbewerb veranstaltet, den Ernst May gewann. Er wurde daraufhin zum Planungsbeauftragten der Stadt Wiesbaden ernannt. Im Rahmen der Planungen für Das neue Wiesbaden entwickelte er nach dem Vorbild der Planungen am Parkfeld die Siedlungen in Klarenthal und am Schelmengraben.[5]

Heute ist Biebrich der größte Stadtteil von Wiesbaden mit ca. 38.000 Einwohnern.

Text: Wikipedia

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