Bruno Werntgen

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Bruno Werntgen (* 20. März 1893 in Duisburg-Ruhrort; † 25. Februar 1913 in Hangelar) war ein deutscher Flugpionier und Fluglehrer. Seine Mutter war die Flugpionierin Antonia (Tony) Werntgen (1875–1954), die als erste Frau in Deutschland funktionierende Flugapparate entwickelte.

Mit 16 Jahren galt Werntgen damals als jüngster Flieger der Welt. Bereits als Fluglehrer tätig, erwarb er am 13. Dezember 1910 in Berlin-Johannisthal den 40. Deutschen Pilotenschein. Er war die Seele des Flugunternehmens, die seine Mutter in Köppern im Taunus (heute Friedrichsdorf), später in Köln-Merheim und anschließend in Hangelar bei Bonn betrieb. Bei Flugschauen im Rheinland galt er oft als Hauptattraktion. Bei der Erprobung einer eigenen Neukonstruktion verunglückte er tödlich auf der Hangelarer Heide, wo später der Flugplatz Bonn-Hangelar entstand. In der Nähe des Flugplatzes, welcher heute auf dem Stadtgebiet von Sankt Augustin liegt, ist eine Straße nach ihm benannt. In Koblenz, wo er 1911 auf dem Flugfeld Koblenz-Karthause die Hauptattraktion einer Flugschau war, ist die Werntgenstraße nach ihm benannt.

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Text: Wikipedia

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