Burgmühle

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Ansichtskarte der Burgmühle (1934)

Der Mühlendamm ist zu Beginn des 13. Jahrhunderts als Verbindungs- und Staudamm durch den südlichen Havelarm zwischen der Neustadt und der Dominsel gelegt worden und löste die alte Fährverbindung vom Neustädtischen Wassertor ab. Die gewonne Wasserkraft wurde für den Betrieb der markgräflichen Mühlen genutzt.

Für den Handel hatte der Mühlendamm eine große Bedeutung, denn hier befanden sich der Holz- und der Fischmarkt. Die hölzernen Brücken wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch massive Oberbauten und Flügelwände ersetzt und gleichzeitig wurde der Bürgersteig befestigt.

1904 begann der Bau der selbstzeichnenden Pegelanlage, ein kleines Backsteingebäude, gegenüber Heidrichs Mühle. Hier waren die Wasserstände der Ober- und Unterhavel ablesbar.

Quelle