Butzke AG

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Die Firma Butzke AG produzierte in der Ritterstraße 12 von Berlin ihre selbstzündenden Glühkörper.

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Geschichte und Funktion des Gebäudes

Das Gebäude wurde von 1893 bis 1894 und von 1897 bis 1898 nach Plänen von Georg Lewy in zwei Bauabschnitten errichtet. Bauherr war die Armaturenfabrik Bernhard Joseph AG, die 1926 mit der Metallwaren- und Lampenfabrik F. Butzke u. Co. fusionierte und in das mehrfarbige Backsteingebäude einzog.

Im selben Jahr erwarb Wolf Netter & Jacobi die Aktienmehrheit; nach deren „Arisierung“ 1937 übernahm die Berliner Handels-Gesellschaft und die Deutsche Bank die Aktienmehrheit am Unternehmen und benennt es in „Butzke-Werke AG“ um. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Vorderhaus zerstört, nur der hintere Riegel blieb erhalten. 1977 erfolgte die Aufnahme des Warenzeichens „AQUA“ in den Firmennamen, daher wird das Gebäude teilweise auch als AQUA-Butzke-Werke bezeichnet. Nach der Verlagerung des Unternehmens 1997 nach Ludwigsfelde stand das Gebäude zunächst leer.

Von 2006 bis 2007 erfolgte unter Federführung des Architekten Amir Abadi (Büro Neoplan A.O.) ein Umbau zu einem 12.000 m² großen Kreativzentrum. Damit wurde die ursprüngliche Idee aufgegeben, in den Fabrikräumen Loftwohnungen einzurichten. Bauherr war die Norddeutsche Grundvermögen mit Sitz in Hamburg.

Text: Wikipedia

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