Chausseestraße 70-71 (Berlin): Unterschied zwischen den Versionen
MaKir (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|300px|Reklamemarke Warenhaus Wilhelm Stein thumb|300px|left|Reklamemarke Warenhaus Wilhelm Stein [[File:W0269192…“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | + | ||
− | + | ==Kaufhaus Wilhelm Stein== | |
− | |||
− | |||
− | |||
Als auf der Chausseestraße noch die Pferdestraßenbahn fuhr, ließ Wilhelm Stein auf dem Grundstück Chausseestraße 66 des ehemaligen Besitzers Barschel ein zweigeschossiges Warenhaus errichten. Die Berliner Adressbücher weisen darauf hin, dass er dieses Haus 1903 durch Erwerb der Nummer 65 verlängern ließ; unter Beibehaltung der charakteristischen Fensterfassade und Gebäudehöhe. Ab 1908 registrierten die Adressbücher das Warenhaus mit der vorherigen Nr. 65/66 als Nr. 70/71. Zwanzig Jahre später veräußerte Stein im Jahr 1928 das Warenhaus an das expandierende Unternehmen von Hermann Tietz. Anfang 1929 brannte das Haus vollkommen aus, wurde aber an gleicher Stelle fünfgeschossig wieder aufgebaut. Bis zur so genannten Arisierung des Unternehmens 1933 trug es den Namen Hermann Tietz und danach Hertie mit der damaligen Grundstücksnummer 69–71. | Als auf der Chausseestraße noch die Pferdestraßenbahn fuhr, ließ Wilhelm Stein auf dem Grundstück Chausseestraße 66 des ehemaligen Besitzers Barschel ein zweigeschossiges Warenhaus errichten. Die Berliner Adressbücher weisen darauf hin, dass er dieses Haus 1903 durch Erwerb der Nummer 65 verlängern ließ; unter Beibehaltung der charakteristischen Fensterfassade und Gebäudehöhe. Ab 1908 registrierten die Adressbücher das Warenhaus mit der vorherigen Nr. 65/66 als Nr. 70/71. Zwanzig Jahre später veräußerte Stein im Jahr 1928 das Warenhaus an das expandierende Unternehmen von Hermann Tietz. Anfang 1929 brannte das Haus vollkommen aus, wurde aber an gleicher Stelle fünfgeschossig wieder aufgebaut. Bis zur so genannten Arisierung des Unternehmens 1933 trug es den Namen Hermann Tietz und danach Hertie mit der damaligen Grundstücksnummer 69–71. | ||
+ | ==Reklamemarken== | ||
− | + | Katalog der [[Reklamemarken]] vom Kaufhaus Wilhelm Stein. | |
+ | |||
+ | <gallery widths="220" heights="220" caption=""> | ||
+ | Datei:W0269192.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Buchstabe_T_W0269192 Buchstabe T] | ||
+ | Datei:W0269193.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Buchstabe_E_W0269193 Buchstabe E] | ||
+ | Datei:W0295557.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Kleiderstoffe_W0295557 Buchstabe H] | ||
+ | Datei:W0295558.jpg|[http://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Kurzwaren_W0295558 Buchstabe L] | ||
+ | </gallery> | ||
+ | |||
+ | Adresse: Chausseestraße 70-71 in [[Berlin]]- Wedding | ||
Version vom 8. Oktober 2016, 20:09 Uhr
Kaufhaus Wilhelm Stein
Als auf der Chausseestraße noch die Pferdestraßenbahn fuhr, ließ Wilhelm Stein auf dem Grundstück Chausseestraße 66 des ehemaligen Besitzers Barschel ein zweigeschossiges Warenhaus errichten. Die Berliner Adressbücher weisen darauf hin, dass er dieses Haus 1903 durch Erwerb der Nummer 65 verlängern ließ; unter Beibehaltung der charakteristischen Fensterfassade und Gebäudehöhe. Ab 1908 registrierten die Adressbücher das Warenhaus mit der vorherigen Nr. 65/66 als Nr. 70/71. Zwanzig Jahre später veräußerte Stein im Jahr 1928 das Warenhaus an das expandierende Unternehmen von Hermann Tietz. Anfang 1929 brannte das Haus vollkommen aus, wurde aber an gleicher Stelle fünfgeschossig wieder aufgebaut. Bis zur so genannten Arisierung des Unternehmens 1933 trug es den Namen Hermann Tietz und danach Hertie mit der damaligen Grundstücksnummer 69–71.
Reklamemarken
Katalog der Reklamemarken vom Kaufhaus Wilhelm Stein.
Adresse: Chausseestraße 70-71 in Berlin- Wedding
Text: Wikipedia
Liste der Autoren
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.