Enver-Pascha-Brücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Enver-Pascha-Brücke befand sich im Potsdamer Stadtteil Babelsberg und überquerte den Teltowkanal zwischen Neubabelsberg und Klein Glienicke. Die am 3. September 1901 fertiggestellte Brücke verband die Allee nach Glienicke mit der Wannseestraße und war – im Gegensatz zu der benachbarten Parkbrücke – geteilt in einen Fußgängerbereich und in einen Teil für den Straßenverkehr. | Die Enver-Pascha-Brücke befand sich im Potsdamer Stadtteil Babelsberg und überquerte den Teltowkanal zwischen Neubabelsberg und Klein Glienicke. Die am 3. September 1901 fertiggestellte Brücke verband die Allee nach Glienicke mit der Wannseestraße und war – im Gegensatz zu der benachbarten Parkbrücke – geteilt in einen Fußgängerbereich und in einen Teil für den Straßenverkehr. | ||
| − | Der Name geht auf den osmanischen Politiker Enver Pascha zurück, der im Jahr 1909 als Militärattaché nach Berlin kam und drei Jahre in Klein Glienicke wohnte. | + | Der Name geht auf den osmanischen Politiker [http://de.wikipedia.org/wiki/Enver_Pascha Enver Pascha] zurück, der im Jahr 1909 als Militärattaché nach Berlin kam und drei Jahre in Klein Glienicke wohnte. |
An der Stelle dieses am Ende des Zweiten Weltkrieges gesprengten Bauwerks führt heute eine unscheinbare Brücke Rohrleitungen über den Kanal. | An der Stelle dieses am Ende des Zweiten Weltkrieges gesprengten Bauwerks führt heute eine unscheinbare Brücke Rohrleitungen über den Kanal. | ||
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Version vom 31. Januar 2012, 23:24 Uhr
Die Enver-Pascha-Brücke befand sich im Potsdamer Stadtteil Babelsberg und überquerte den Teltowkanal zwischen Neubabelsberg und Klein Glienicke. Die am 3. September 1901 fertiggestellte Brücke verband die Allee nach Glienicke mit der Wannseestraße und war – im Gegensatz zu der benachbarten Parkbrücke – geteilt in einen Fußgängerbereich und in einen Teil für den Straßenverkehr.
Der Name geht auf den osmanischen Politiker Enver Pascha zurück, der im Jahr 1909 als Militärattaché nach Berlin kam und drei Jahre in Klein Glienicke wohnte.
An der Stelle dieses am Ende des Zweiten Weltkrieges gesprengten Bauwerks führt heute eine unscheinbare Brücke Rohrleitungen über den Kanal.
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