Essener Münster

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Essener Münster

Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des sogenannten „Ruhrbistums“. Die den Heiligen Cosmas und Damian sowie der Jungfrau Maria geweihte Kirche, die seit der Bistumsgründung auch oft Essener Dom genannt wird, steht am Burgplatz in der Innenstadt von Essen.

Das Gotteshaus war die Kirche des Damenstifts Essen, gegründet um 845 von Altfrid, Bischof von Hildesheim, um das sich die Stadt Essen entwickelte. Die heutige Kirche, die nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, ist eine nach 1275 errichtete gotische Hallenkirche aus hellem Sandstein. Das oktogonale Westwerk und die Krypta sind erhaltene Teile des ottonischen Vorgängerbaus. Dem Münster ist nördlich ein Kreuzgang angeschlossen. Zu seinen bedeutendsten Kunstschätzen zählt die Goldene Madonna, die älteste vollplastische Marienfigur nördlich der Alpen.


Vorherige Siedlungen

Das Gelände des Domes war bereits vor der Gründung des Stiftes besiedelt. Der Hildesheimer Bischof Altfrid (Amtszeit 847–874) soll auf seinem Gut Asnide ein Frauenstift gegründet haben. Ein direkter Nachweis dieses Gutes ist bisher nicht gelungen. Pfostenlöcher, merowingerzeitliche Scherben und Bestattungen nahe der Münsterkirche lassen jedoch den Schluss zu, das bereits vor Gründung des Stiftes eine Besiedelung des Platzes bestand.


Die erste Kirche

Die heutige Essener Domkirche ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Grundmauern der Vorgängerkirchen wurden 1952 von Walter Zimmermann ausgegraben. Die erste Kirche an dieser Stelle wurde von den Gründern des Essener Stifts, dem Hildesheimer Bischof Altfrid und Gerswid, der ersten überlieferten Äbtissin, zwischen 845 und 870 errichtet. Der Bau, der bereits die Breite von Mittel- und Seitenschiffen seiner Nachfolgerbauten vorgab, war eine dreischiffige Basilika in west-östlicher Ausrichtung. Westlich vor dem Langhaus befand sich eine kleine, fast quadratische Vorhalle. Die Arme des Querhauses schlossen sich an einen rechteckigen Mittelraum an, sie hatten die Höhe des Mittelschiffes. Nur von den Querhausarmen aus waren Räume in den östlichen Enden der Seitenschiffen zugänglich. Ob diese Räume, wie Zimmermann anhand der Ausgrabungsbefunde annahm, die Höhe des Seitenschiffes hatten oder, wie Lange in einer neueren Rekonstruktion annimmt, die Höhe der Seitenchöre, ist strittig. Östlich der Vierung befand sich der halbrund geschlossene Chor, an den sich seitlich rechteckige Räume anlehnten, die vom Querhaus aus zugänglich waren.

Diese erste Kirche wurde 946 durch einen Brand beschädigt, der in den Kölner Annalen als Astnide cremabatur („Essen brannte nieder“) verzeichnet ist.


Die frühottonische Stiftskirche

Aus den Jahren 960–964 sind mehrere Weiheinschriften für Teile der neuen Kirche überliefert, aus denen geschlossen wird, dass der Brand von 946 die Kirche nur beschädigt hatte. Für Langhaus und Chor sind keine Inschriften überliefert, diese wurden wohl vom karolingischen Bau übernommen, die einzelnen Bauabschnitte sind strittig, einige Teile können bereits vor dem Brand begonnen worden oder fertig gewesen sein. Notwendigen Erneuerungen zu einem Ausbau der Kirchenanlage zu benützen war nicht ungewöhnlich. Die neuen Teile, die vermutlich von den Äbtissinnen Agana und Hathwig in Auftrag gegeben wurden, waren eine Außenkrypta, ein Westwerk sowie ein dem Westwerk vorgelagertes Atrium mit einer Kapelle des Heiligen Johannes des Täufers. Dieser Kirchenbau kann aus den Grabungsbefunden rekonstruiert werden, hatte in dieser Form allerdings nicht lange Bestand, da bereits unter der kunstsinnigen Äbtissin Mathilde, die von 973 bis 1011 amtierte, vielleicht aber auch erst unter der von 1039 bis 1058 regierenden Äbtissin Theophanu, ein Neubau errichtet wurde. Möglich ist auch, dass ein von Mathilde begonnener Neubau durch Theophanu vollendet wurde. Von dem ottonischen Neubau sind heute noch bedeutende Bestandteile erhalten.


Der ottonische Neubau

Die Ausdehnung des ottonischen Neubaus war durch die beiden Vorgängerbauten vorgegeben. Der größte Teil der Fundamente wurde wieder verwendet, nur dort, wo die Belastungen gewachsen waren oder die Raumaufteilung stark abwich, wurden neue gesetzt.

Auch der Neubau bestand aus einem dreischiffigen Langhaus mit Querhaus und einem anschließenden Chorraum, der von Nebenchören begleitet wurde. In den Chorraum war nun eine Krypta hineingebaut worden. Der Chor schloss innen mit einer halbrunden Apsis ab, die nach außen von fünf Seiten eines Zehnecks ummantelt war. An den Chor lehnte sich eine zweistöckige Außenkrypta an, deren Westmauern sich an die östlichen Mauern der Nebenchöre anschlossen. Türen neben den Altarnischen gewährten direkten Zugang zur Krypta. Die Nebenchöre besaßen Emporen, die sowohl zu den Querhausarmen als auch zum Hauptchor hin geöffnet waren. Die Außenwand der Querhausstirnseiten war nunmehr zweigeschossig, wobei das Obergeschoss durch drei Nischen mit Fenstern gegliedert war. Im Erdgeschoss befanden sich Nischen, diese Nischengliederung setzte sich in den Mauern des Seitenschiffes fort. Über diesen Nischen zog sich entlang der Wände ein Laufgang, der in das Emporengeschoss des neuen Westbaus führte. Das Zwischenjoch zwischen Westbau und Langhaus wurde beibehalten. Die Gliederung der Mittelschiffswände ist nicht bekannt, Rekonstruktionen anhand anderen Kirchen, insbesondere der Stiftskirche von Susteren, die in vielem vom Essener ottonischen Neubau inspiriert scheint, nehmen einen Wechsel von Pfeilern und Säulen an. Auf der Wandzone zwischen diesen Arkaden und den Fenstern oberhalb des Anschlusses der Seitenschiffdächer befanden sich vermutlich Wandmalereien, da Reste von Malereien im Westbau gefunden wurden. Außen hatten die Obergaden des Mittelschiffs eine Gliederung aus Pilastern und Volutenkapitellen, wahrscheinlich in zwölf Feldern.


Der Westbau

Die Vermutung, dass der unbekannte Baumeister der Essener Stiftskirche einer der besten Architekten seiner Zeit war, gründet sich besonders auf den Westbau, der noch heute das Bild der Kirche bestimmt. Wie bei der Vorgängerkirche ist der Westbau nur wenig breiter als die Flucht der Seitenschiffmauern. Von Außen besteht der Westbau aus einem fast quadratischen Mittelturm, der von einem achteckigen Glockengeschoss mit Zeltdach bekrönt war. In die Westwand des Baus waren zwei achtseitige Treppentürme eingelassen, die unterhalb des Glockengeschosses des Mittelturms endeten. Das oberste Geschoss der Treppentürme war rund. Glockengeschoss des Mittelturms und die Obergeschosse der Treppentürme waren mit Pilastern versehen. An die Nord und Südseite des Mittelturmes lehnten sich zweigeschossige Seitenräume an, deren Obergeschoss von Pilastern gegliedert war. Im Erdgeschoss dieser Nebenräume führten in Nischen gesetzte Portale in die Kirche, der Mitteleingang des Vorgängerbaus in den Westbau wurde aufgegeben und durch ein großes rundbogiges Fenster ersetzt. Der Westbau verlor damit die Funktion einen Triumpheingang in die Kirche zu schaffen. Stattdessen bildete der gedrungene Baukörper ein optisches Gegengewicht zu dem breit angelegten Ostbau.

Innen war der Westbau reich und kompliziert gegliedert. In den Mittelraum ist ein Westchor in der Form eines halbierten Sechsecks eingebaut, der von einem Umgang umschlossen wird. In der Mitte befand sich in der Westwand eine flache Nische, seitlich befanden sich in flachen Nischen die Zugänge zu den Treppentürmen. Der Westbau öffnet sich gegen das Zwischenjoch in einem großen, von Pfeilern getragenen Bogen. Vor diesem Bogen stand im Westchor ein dem Hl. Petrus geweihter Altar. Im Aufbau folgen die Wände dem Vorbild des Westchores der Aachener Pfalzkapelle, an den auch die Verwendung des Oktogons für das Glockengeschoss erinnert. Im Erdgeschoss setzen drei unterteilte Bogen auf sechseckigen Pfeilern auf. Die Bogenöffnungen des Obergeschosses sind zweireihig mit Säulenstellungen gefüllt, die Säulen tragen antikisierende Kapitelle.

Von Außen gesehen war der Westbau damit eine Dreiturmanlage, die innen einen Westchor umhüllte, der ein halbierter Zentralbau war. Ein vergleichbares Bauwerk ist nicht bekannt.

Der Westbau war reich ausgemalt, wobei die Bemalung in der Halbkuppel zum Langhaus das jüngste Gericht zeigte. Die Malerei nahm auf die Erscheinung Jesu Bezug, daraus wird geschlossen, dass die Auftraggeberin der Ausmalung die Äbtissin Theophanu (dieser griechischer Name bedeutet Gotteserscheinung) war.


Die Krypta

Durch den Einbau der Krypta wurde der Boden des Hauptchores über das Niveau der Böden von Lang- und Querhaus erhoben. Die Seitenchöre blieben auf einer Höhe mit Lang- und Querhaus. Die Krypta bestand aus der dreischiffigen Krypta der Agana, die durch den über ihr gebauten neuen Ostchor der Theophanu nun zur Innenkrypta wurde, und einer um diese gelegte fünfschiffige Außenkrypta. Der Zugang zur Innenkrypta erfolgte von den Ostseiten der Nebenchöre aus, durch die man zunächst in die Außenkrypta gelangte. Die Außenkrypta hatte quadratische und längsrechteckige Joche, die im Wechsel angelegt waren und durch feingegliederte quadratische Pfeiler getrennt wurden. Die drei mittleren Ostjoche waren besonders hervorgehoben. Während die Ostwände in den beiden seitlichen Jochen einfache halbrunde Nischen zeigten, war an das mittlere Joch ein kleiner, mit drei halbrunden Nischen versehener Chor angesetzt. An den mittleren Wandpfeilern der Außenkrypta sind Sandsteinplatten erhalten, denen sich als Weihedatum der Krypta der 9. September 1051 und die in den Kryptenaltären erhaltenen Reliquien entnehmen lassen.


Spätere Anbauten

Kurze Zeit nach der Fertigstellung der ottonischen Kirche, vermutlich unter der Nachfolgerin der Äbtissin Theophanu, wurde das Atrium erneuert. Das Atrium wurde 1471 bei der Erneuerung und Vergrößerung der dem Münster westlich vorgelagerten Kirche St. Johann Baptist, die als Tauf- und Pfarrkirche der Stiftsuntertanen diente, verkleinert, präsentiert sich jedoch ansonsten in seiner vermutlich 1060–1080 entstandenen Form.

Die nächste Erweiterung der Kirchenanlage war ein Anbau an das südliche Querhaus im 12. Jahrhundert. Dieser sehr massive Anbau enthielt im Obergeschoss das sectarium, in dem die Urkunden und Akten des Stifts aufbewahrt wurden, und diente auch als Schatzkammer. Die darunter gelegene offene Halle, die zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen wurde, diente den Zwecken des kirchlichen Gerichts. Dieser Anbau ist heute Teil der Essener Domschatzkammer.


Gotische Hallenkirche

1275 brannte die ottonische Stiftskirche nieder, wobei der Westbau und die Krypta erhalten blieben. Beim Aufbau, der in die Amtszeit der Äbtissinnen Berta von Arnsberg und Beatrix von Holte fiel, verbanden die Baumeister altes mit den neuen Bauformen der Gotik. Die Form der Hallenkirche wurde in bewusstem Kontrast zum Kölner Dom gewählt, da sich das Stift Essen den Machtansprüchen der Kölner Erzbischöfe erwehren musste und die Bauherrinnen mit der Bauform ihre Einheit und Unabhängigkeit ausdrücken wollten. Am Neubau haben nacheinander zwei Baumeister gewirkt, von denen der erste, ein Meister Martin, im Jahr 1305 aufgrund von Differenzen mit der Äbtissin Beatrix von Holte auf sein Amt verzichtete. Meister Martin, der, wie aus Details seiner Ornamentik gedeutet wird, Kirchenbauten aus Burgund und der Champagne kannte wie auch die Formensprache der Kölner und Trierer Dombauhütten, zeichnete für die Gesamtkonzeption verantwortlich. Diese sah zunächst einen Langchor ähnlich der St.-Vituskirche in Mönchengladbach vor. Noch unter der Bauleitung von Meister Martin wurde dieses Konzept aufgegeben und ein von der 1235 begonnenen Marburger Elisabethkirche inspirierter Hallenchor gebaut, mit dem die Außenkrypta überbaut wurde. Diese Übertragung der Form des Langhauses auf den Chor war erstmalig in Deutschland. Der Nachfolger Meister Martins ist namentlich nicht bekannt. Seine Formensprache ist eher bodenständig-westfälisch, er übernahm jedoch die Baukonzeption seines Vorgängers und führte diese zu Ende.

Die ursprünglich flacheren Dächer des Oktogons und der Treppentürme wurden durch spitzere Hauben ersetzt, die Treppentürme außerdem noch ein Stockwerk erhöht. Über der Vierung besaß die gotische Stiftskirche noch einen Vierungsturm. Auch der Kreuzgang wurde erneuert. Der gesamte Neubau wurde an einem 8. Juli neu geweiht, wahrscheinlich 1316. Der 8. Juli ist der heute noch begangene Weihetag der Münsterkirche.


Spätere Veränderungen

Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Barockisierung der Stiftskirche. Der alte Vierungsturm wurde durch einen schlankeren Dachreiter ersetzt. Die Fenster der Südseite des Domes wurden verbreitert und verloren ihr gotisches Maßwerk. Die spitzen Hauben des Westbaus wurden durch barocke Zwiebelhauben ersetzt, zudem erhielt das Glockengeschoss eine Uhr. Im Inneren wurde ein Großteil der alten Innenausstattung entfernt und ersetzt, so dass sich nur wenige originale Teile der gotischen Ausstattung erhalten haben, die sich nicht mehr in Zusammenhänge bringen lassen.

Um 1880 folgte man in Essen der modischen Begeisterung, die Gotik als urdeutschen Baustil anzusehen, und machte die Änderungen des Barocks soweit rückgängig, wie es möglich war. Der Westbau erhielt sein vorheriges Aussehen zurück, wobei der Essener Architekt und Kunsthistoriker Georg Humann verhindern konnte, dass dieser gotisiert wurde. Außerdem entfernte man die barocke Innenausstattung, von der heute ein Seitenaltar als Hauptaltar in der vorgelagerten Anbetungskirche St. Johann Baptist steht. Einige Heiligenfiguren befinden sich dort, einige andere in der Domschatzkammer. Die als Ersatz für die barocken Stücke neu gefertigte Ausstattung fiel dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, so dass von ihr noch weniger erhalten ist. Während der Baumaßnahmen um 1880 erhielt die Kirche auch ihre heutige Dachgestaltung und einen neugotischen Dachreiter auf der Vierung.


Kriegszerstörung und Wiederaufbau

In der Nacht vom 5. auf den 6. März 1943 flog die Royal Air Force mit 442 Flugzeugen einen Angriff auf die durch die Kruppwerke für die Kriegswirtschaft des Nationalsozialismus wichtige Stadt Essen, bei dem in weniger als einer Stunde 137.000 Brandbomben und 1100 Sprengbomben über der Innenstadt abgeworfen wurden. Die Münsterkirche brannte aus und erlitt schwerste Schäden, lediglich die ältesten Teile des Baus, der Westbau und die Krypta, wurden geringer beschädigt. Der Entschluss zum Wiederaufbau wurde nach der Befreiung durch die alliierten Truppen bereits in einer der ersten Sitzungen des von diesen eingesetzten Stadtrats unter dem kommunistischen Oberbürgermeister Heinz Renner einstimmig gefasst. Noch im selben Jahr begann man mit Sicherungsarbeiten der Trümmer. Die Kriegszerstörungen ermöglichten auch die umfangreichen archäologischen Ausgrabungen in der Kirche durch Walter Zimmermann; diese erbrachten zahlreiche Erkenntnisse über die Vorgängerbauten der heutigen Kirche wie auch über die Bestattungen in der Kirche. Der Wiederaufbau wurde 1951 begonnen und geschah zügig: Bereits 1952 waren der Westbau und das Langhaus wieder benutzbar, bis 1958 war auch der Rest der Kirche wieder aufgebaut, wobei man auch die Nordseite des Kreuzganges wieder schloss, die man im 19. Jahrhundert abgebrochen hatte. Der neugotische Dachreiter aus dem Vorjahrhundert wurde durch einen schlankeren und statisch günstigeren Dachreiter ersetzt, wodurch die Kirche ihre heutige äußere Gestalt erhielt. Die vollständig wiedererrichtete Kirche wurde dann 1958 Bischofssitz.


Jüngste Ergänzungen

Die Stiftskirche war nie über die Größe der ottonischen Kirche hinaus gewachsen. Erst die Einrichtung des Ruhrbistums machte eine neue Erweiterung notwendig. Franz Kardinal Hengsbach, der erste Ruhrbischof, hatte bereits zu Lebzeiten erklärt, dass er von seinem Vorrecht, in seiner Bischofskirche bestattet zu werden, Gebrauch machen wolle, aber nicht neben dem Hl. Altfrid in der ottonischen Krypta. Um diesen Wunsch zu erfüllen, wurde 1981–1983 von Dombaumeister Heinz Dohmen unter dem Atrium eine Westkrypta angelegt, deren Eingang innerhalb des alten Westbaus liegt. In dieser mit modernen Betongussreliefs von Emil Wachter geschmückten Adveniat-Krypta, deren Name daran erinnert, dass Kardinal Hengsbach Mitbegründer des Bischöflichen Hilfswerkes Adveniat war, wurden die bei der Ausschachtung gefundenen Gebeine der im Mittelalter im Atrium bestatteten Kanoniker und 1991 auch Kardinal Hengsbach bestattet, ebenso wie sein Amtsnachfolger Bischof Hubert Luthe im Jahr 2014.

Die südliche Seitenschiffskapelle ist seit dem 10. Oktober 2004 der Erinnerung und Verehrung des 2001 seliggesprochenen Nikolaus Groß gewidmet und neu gestaltet.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Gryffindor

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