Fahrland

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Am 28. Mai 1197 wurde die Ortschaft erstmals unter dem Namen Vorlande urkundlich erwähnt. Von diesem Tage stammt eine Schenkungsurkunde des Markgrafen von Brandenburg Otto II..

Fahrland war eine Gemeinde des Kreises Osthavelland. Am 1. April 1939 wurde der Ort in den Stadtkreis Potsdam umgegliedert. Am 25. Juli 1952 wurde er aus Potsdam ausgegliedert und wurde somit wieder selbständig.

Nachdem der Ort von 1939 bis 1952 schon einmal Teil von Potsdam war, wurde er im Rahmen der Gebietsreform der DDR wieder ausgegliedert und erhielt den Status einer Gemeinde. Die Deutsche Wiedervereinigung im Jahr 1990 führte zu einer verwaltungsmäßigen Neugliederung und Fahrland, im Jahr 2003 mit 32 Millionen Euro verschuldet, kam am 26. Oktober 2003 wieder zu Potsdam.

Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird Fahrland um mehrere neue Wohngebiete erweitert (z. B. Eisbergstücke) und gilt als Teil des Berliner Speckgürtels. In Folge dessen ist seither ein starkes Bevölkerungswachstum zu verzeichnen.



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