Fort I (Köln)

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Siegelmarke der Königlichen Fortfikation

Fort I, ab 1880er Jahre benannt zu Fort Erbgroßherzog Paul von Mecklenburg, Oberländer Wall 1; 1830 erbaut und vom König als Rheinschanze bezeichnet;1841–1847 zum Fort I umgebaut; Entwurf: Heinrich Ferdinand Schuberth mit Veränderungen von Ernst Ludwig von Aster und Carl Ferdinand Busse; 1882–1891 in die innere Umwallung mit einbezogen; 1911 Aufgabe als Festungswerk; 1914–1916 Entwurf der Gartenanlage durch Fritz Encke; 1919ff. Nutzung als Mensa der Universität zu Köln; 1926: Aufstellung des Kriegerdenkmals nach dem Entwurf von Otto Scheib und der bekrönenden Adler-Plastik von Georg Grasegger; 1939–1945 Flugabwehrstellung auf dem Dach des Reduits; in der Nachkriegszeit Außenstelle des Kölner Finanzamtes; 1971 Teilnutzung durch städtisches Gartenamt; heute: Jugendzentrum Köln e. V.; erhalten: Kernwerk mit Kriegerdenkmalaufbau, rheinwärtiger veränderter Flankenwall, rheinwärtiger Flankengraben und Facengraben, rheinwärtige Kaponiere, gesamtes Gelände in gärtnerischer Grundstruktur von Encke, allerdings ohne den von ihm damals gestalteten Blumenflor.



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