Freihafen (Kiel)

Aus veikkos-archiv
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1924 entstand in der Wik auf dem ehemaligen Gelände des Marinekohlenhofs der Freihafen direkt hinter der Kanaleinfahrt. Er war zudem der tiefste Ostseehafen. Der Freihafen soll dem zollfreien Umschlag der transatlantischen Tonnage auf Ostseetonnage dienen.

Bereits 1934 wurde der Hafen von der Marine übernommen und zu einem Torpedobootshafen ausgebaut. Nach dem 2. Weltkrieg pachtete die Stadt erst 1954 die Südmole, 1963 die Nordmole des nun Scheerhafens genannten Areals. 1968 musste die Stadt die Südmole wieder aufgeben. Sie dient mit den anschließenden Tirpitzhafen als Marinestützpunkt unter als Heimathafen der Gorch Fock.

Quelle