Frieda Hempel

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Frieda Hempel (* 26. Juni 1885 in Leipzig; † 7. Oktober 1955 in Berlin) war eine deutsche Opernsängerin (Sopran).

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Leben

Frieda Hempel studierte zunächst Klavierspiel am Konservatorium von Leipzig. Ab 1902 wurde ihre Stimme am Stern’schen Konservatorium in Berlin bei Selma Nicklass-Kempner ausgebildet.

Sie debütierte 1905 und sang zunächst in Berlin, wurde als „des Kaisers Lerche“ schnell berühmt und wechselte nach Schwerin, um bereits nach drei Jahren auf Bitten Wilhelms II. wieder nach Berlin zurückzukehren. 1912 folgte sie einem Ruf an die Metropolitan Opera in New York City, wo sie unter anderem häufig mit Enrico Caruso auftrat. Nach Deutschland kehrte sie nur noch sporadisch zurück.

Im Spätsommer 1955 kam Frieda Hempel nach West-Berlin, um dort eine schwere Krankheit behandeln zu lassen, an der sie bereits seit einem halben Jahr litt. Sie starb zwei Monate später im Alter von 70 Jahren im Berliner Franziskus-Krankenhaus. Die Beisetzung erfolgte nach Einäscherung auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: I-Erb-12).[1]

Kurz nach ihrem Tod erschienen im Berliner Argon-Verlag ihre Memoiren unter dem Titel Mein Leben dem Gesang.


Text: Wikipedia

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