Germaniawerft

Aus veikkos-archiv
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Ansichtskarte des Germaniahafens (1918)

Die Maschinen- und Schiffbau AG Germania übernahm 1882 die Schiffswerfen der Märkisch-Schlesischen Maschinenbau- und Hütten-AG, nachdem diese konkurs ging. Der Name Germania ging in der Folgezeit auf die Werft über. Das Schwergewicht verlagerte sich aif den Bau von Marine schiffen, zum Teil auch für den Export nach Russland und an das Osmanische Reich. Ab 1896 übernahm Krupp die Werften. 1903 wurden die werft zur Leitwerft im U-Bootbau. Die Weltwirtschaftskrise überstand die Werft nur Dank der Zugehörigkeit zum Krupp-Konzern. Während des 2. Weltkriege wurde die Produktion vor allem auf Rüstungsgüter umgestellt. 1948 mussten die Anlagen demontiert werden.

Heute gehört ein Teil des Geländes zum Norwegenkai. Der Größere Teil wurde als Germaniahafen wieder der Innenstadt angegliedert.

Quelle