Haltepunkt Bohnenland

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Der Haltepunkt Bohnenland war ein Haltepunkt der Brandenburgischen Städtebahn in Brandenburg an der Havel.

Der Haltepunkt wurde 1906 an der bereits zwei Jahre zuvor eröffneten Eisenbahnstrecke zwischen Görden und Fohrde errichtet. Er lag etwa zwei Kilometer westlich der Kolonistensiedlung Bohnenland inmitten des Altstädtischen Forstes und diente vorrangig dem Ausflugsverkehr, insbesondere zu dem 1910 von Paul Schulze entworfenen Walderholungsheim des Verbandes Brandenburger Krankenkassen.

Die später unter Denkmalschutz gestellte kleine Wartehalle wurde als Fachwerkbau mit Ziegelausfachungen ausgeführt. Das flache Satteldach lag auf Freigespärre.

Der Haltepunkt wurde am 28. Mai 1995 aufgehoben, die Wartehalle abgerissen.



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