Hamburger Schulmuseum

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Siegelmarke der Oberschulbehörde – Hamburg
Siegelmarke der Schulsynode

Das Hamburger Schulmuseum ist ein seit 2006 in der ehemaligen Realschule der evangelisch-reformierten Gemeinde von 1886 befindliches Hamburger Museum der Behörde für Schule und Berufsbildung und liegt in der Seilerstraße in St. Pauli.


Fotoarchiv

Das Fotoarchiv des Museums entstammt der Fotosammlung des ehemaligen Erziehungswissenschaftlichen Seminars der Universität Hamburg. Es wurde ergänzt durch Reproduktionen aus anderen Archiven (Landesmedienzentrum, Geschichtswerkstätten u. a.), der Fotosammlung der Lichtwarkschule und Fotonachlässen einzelner Lehrer und Schüler.

Die Sammlung ist kategorisiert nach

Epochen: Kaiserreich (1890–1918), Weimarer Republik (1918–1932), Nationalsozialismus (1933–1945), Nachkriegszeit (ab 1945)

Themen: Unterrichtsgeschehen, Personen, Schulgebäude, Schule und Stadtteil, Schülerarbeiten und Geschichte der Pädagogik.


Bibliothek

Die Bibliothek steht zur Einsicht zur Verfügung. Sie gliedert sich in drei Bereiche:


Hamburger Schulgeschichte:

Zur Geschichte der Privatschulen, zum jüdischen Schulwesen, zur Geschichte von Volksschule und Gymnasium, zur Reformpädagogik, zur Versuchsschule und anderes.


Lehr- und Lernbücher:

Unter den weit mehr als 10.000 Exemplaren sind Bücher zu allen Unterrichtsfächern aus den verschiedenen Epochen. Besonders erwähnenswert sind eine umfangreiche Fibelsammlung und eine Sammlung von Realienbüchern.


Chroniken der Hamburger Schulen:

Von der Gründung des Johanneums 1529 bis zu aktuellen Schulprogrammen sämtlicher Schulen in Hamburg, angefangen bei den Grundschulen über Gesamtschulen und Gymnasien bis zu den Sonder- und Berufsschulen.

Dazu gehören auch zahlreiche kleinere Dorfschulen, deren Dörfer im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes eingemeindet wurden und die vorher im Holsteinischen oder Lüneburgischen bereits eine eigenständige Entwicklung genommen hatten.


Exponate

Die Sammlung des Museums umfasst:

Wandkarten, Wandbilder, Fotos von Klassen, Kollegien, Schulgebäuden, Klassenfahrten, Schulheimaufenthalten und Unterrichtssituationen, Zeugnisse, Urkunden, Schulhefte, Poesiealben, Schulbücher, Schulmöbel, Schulkleidung, Geräte für den Physik−, Chemie- und Biologieunterricht, Mathematische Hilfsgeräte, Biologische Exponate wie Stopftiere und Tiere in alkoholgefüllten Gläsern, Schiefertafeln, Griffel und andere Schreibgeräte.



Text: Wikipedia

Liste der Autoren

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