Handelshochschule Leipzig

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Siegelmarke der Handelshochschule

Die Handelshochschule Leipzig (HHL Leipzig Graduate School of Management), ist eine private, staatlich anerkannte und universitäre Business School in Leipzig. Sie sieht sich in der Tradition der 1896 auf Veranlassung der Leipziger Handelskammer und des Deutschen Verbands für das kaufmännische Unterrichtswesen nach den Ideen des Pioniers des Handelshochschulgedankens, Gustav von Mevissen, als erste deutsche Handelshochschule gegründeten und 1898 eröffneten Hochschule, die 1946 der Universität Leipzig angegliedert wurde und die in verschiedenen Organisationsformen bis 1992 Bestand hatte. Seit ihrer Neugründung 1992 gilt sie als erste deutsche private Hochschule für Betriebswirtschaftslehre. Sie besitzt Promotions- und Habilitationsrecht.


Entwicklung

Die HHL wurde im April 1898 als Handelshochschule auf Initiative der Leipziger Handelskammer gegründet. Nach mehreren Umzügen hatte sie seit 1910 ihren Sitz in der Ritterstraße. 1946 wurde sie als Fakultät in die Universität Leipzig eingegliedert, erhielt 1969 jedoch als Nachfolgerin der geschlossenen Hochschule für Binnenhandel eine Teilautonomie zurück. 1992 wurde die Hochschule im Rahmen der Novelle des Sächsischen Hochschulgesetzes geschlossen, im selben Jahr kam es zur Neugründung durch die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig. Im Jahre 1996 wurden die ersten Studenten eingeschrieben. Die HHL gehört der IHK Leipzig, der Stiftung der Kramerinnung und der Gesellschaft von Freunden der HHL.



Text: Wikipedia

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