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Hartha ist eine Kleinstadt im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen.
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==Geschichte==
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Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1223. Heinrich von Harth wird zusammen mit seinem Bruder Albert von Gersdorf in diesem Jahr in einer Urkunde, die in Altenberg von König Heinrich (VII.) ausgestellt wurde, als Zeuge eines Rechtsstreites erwähnt. Gersdorf ist der heutige Name eines größeren Ortsteils von Hartha.
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Gedenkstein und Info-Tafel zum Gefecht bei Gersdorf
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Hartha wurde in der Nähe eines Verkehrsweges zwischen Dresden und Leipzig gegründet. Um 1100 wurde auf diesem Weg Salz aus der Gegend von Halle bis nach Böhmen transportiert. Die Vorfahren der Harthaer stammen aus Franken, Thüringen und Flandern.
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Harthas Ruf als Industriestadt geht bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1506 wurde die Innung der Leineweber durch Herzog Georg von Sachsen bestätigt. Die hier hergestellten Textilprodukte wurden bereits 1750 bis nach Spanien exportiert. Neben der Textilindustrie spielte die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle.
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Beim Ortsteil Gersdorf an der Bundesstraße 176 erinnert ein Gedenkstein an das Gefecht bei Gersdorf vom 5. Mai 1813.
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Mitte des 19. Jahrhunderts entstand eine Reihe von Fabriken, in denen vor allem Filz, Schuhe und Metallartikel (Litze) für die Webereien, aber auch Zigarren und Knöpfe produziert wurden. Bekannt war die Kutschenfabrik von M. J. Plenikowski & Co. Dies verhalf der Stadt zu wirtschaftlichem Aufschwung.
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Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Hartha Wikipedia]
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Liste der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hartha&action=history Autoren]
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[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Sachsen (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Sachsen (Siegelmarken)]]    [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]] [[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2021, 23:24 Uhr

Hartha ist eine Kleinstadt im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Hartha.

E. Hagenmüller

Sonstige

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1223. Heinrich von Harth wird zusammen mit seinem Bruder Albert von Gersdorf in diesem Jahr in einer Urkunde, die in Altenberg von König Heinrich (VII.) ausgestellt wurde, als Zeuge eines Rechtsstreites erwähnt. Gersdorf ist der heutige Name eines größeren Ortsteils von Hartha. Gedenkstein und Info-Tafel zum Gefecht bei Gersdorf

Hartha wurde in der Nähe eines Verkehrsweges zwischen Dresden und Leipzig gegründet. Um 1100 wurde auf diesem Weg Salz aus der Gegend von Halle bis nach Böhmen transportiert. Die Vorfahren der Harthaer stammen aus Franken, Thüringen und Flandern.

Harthas Ruf als Industriestadt geht bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1506 wurde die Innung der Leineweber durch Herzog Georg von Sachsen bestätigt. Die hier hergestellten Textilprodukte wurden bereits 1750 bis nach Spanien exportiert. Neben der Textilindustrie spielte die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle.

Beim Ortsteil Gersdorf an der Bundesstraße 176 erinnert ein Gedenkstein an das Gefecht bei Gersdorf vom 5. Mai 1813.

Mitte des 19. Jahrhunderts entstand eine Reihe von Fabriken, in denen vor allem Filz, Schuhe und Metallartikel (Litze) für die Webereien, aber auch Zigarren und Knöpfe produziert wurden. Bekannt war die Kutschenfabrik von M. J. Plenikowski & Co. Dies verhalf der Stadt zu wirtschaftlichem Aufschwung.


Text: Wikipedia

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