Kalksandsteinwerk Niederlehme: Unterschied zwischen den Versionen

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1889 wurde die AG Vereinigte Berliner Mörtelwerke von Robert Guthmann gegründet und Sand in Niederlehme abgebaut. Schon 1890 erfolgte der Bau eines Ringofens welcher bis 1915 zum Kalkbrennen benutzt wurde.
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Das Werk wurde als Zweigbetrieb der Berliner Firma von Robert Guthmann 1900 gegründet und bis 1904 ausgebaut. In seiner Art war und ist es heute vermutlich noch das größte in Europa.  
  
Ab 1957 gehörte das Mörtelwerk zum VEB Mörtelwerk Berlin und ab 1981 zum VEB Kombinat Baustoffversorgung.
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Nach dem II. Weltkrieg wurde der Betrieb umgewandelt als VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme und gehörte später dem VEB Kombinat Baustoffversorgung an.  
  
Nach der Wende erfolgte die Rückübertragung an die Vereinigte Berliner Mörtelwerke.  
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Auf dem Gelände ist ein 1901 erbauter und restaurierter kleiner Turm erhalten. Dieses ehemalige Pumpenhaus  beherbergt heute ein kleines Museum.
  
Auf dem Gelände ist ein 1901 erbauter und restaurierter kleiner Turm erhalten. Dieses ehemalige Pumpenhaus beherbergt heute ein kleines Museum.
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Auch heute werden hier noch Steine von der Baustoff-Industrie hergestellt.  
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Version vom 8. Dezember 2011, 20:13 Uhr

Kalksandsteinfabrik Niederlehme 1910
Briefkopf Kalksandsteinwerk Niederlehme 1929

Das Werk wurde als Zweigbetrieb der Berliner Firma von Robert Guthmann 1900 gegründet und bis 1904 ausgebaut. In seiner Art war und ist es heute vermutlich noch das größte in Europa.

Nach dem II. Weltkrieg wurde der Betrieb umgewandelt als VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme und gehörte später dem VEB Kombinat Baustoffversorgung an.

Auf dem Gelände ist ein 1901 erbauter und restaurierter kleiner Turm erhalten. Dieses ehemalige Pumpenhaus beherbergt heute ein kleines Museum.

Auch heute werden hier noch Steine von der Baustoff-Industrie hergestellt.


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