Kathedrale St. Jakobus (Görlitz)

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Kathedrale St. Jakobus

Die heutige Kathedrale wurde in den Jahren 1898 bis 1900 in Ziegelbauweise als dreischiffige Hallenkirche errichtet und am 6. Oktober 1900 konsekriert. Ursprünglich war geplant, das neue Gotteshaus als Filialkirche der Pfarrei Hl. Kreuz zu errichten. Der Breslauer Fürstbischof Kardinal Adolf Bertram (damals gehörte Görlitz zum Erzbistum Breslau) erhob die neue Kirche jedoch im Jahr 1918 zur Pfarrkirche der neuen Pfarrei St. Jakobus.

Die Kirche mit dem 68 Meter hohen Turm steht auf einer Anhöhe und ist deshalb von weither sichtbar. Im Innern der im neogotischen Stil erbauten Kirche finden sich Fragmente von bauzeitlichen Ausmalungen und ornamental verwendete Glasurziegel. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche durch Artilleriebeschuss stark zerstört, danach mit vereinfachter Turmspitze und ohne die Zwerchhäuser wiederhergestellt. Bis 2012 sollen die vier kleinen Nebentürmchen, die Dachaufbauten und das Fries aus gelben und roten Dachziegeln rekonstruiert werden.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Südstädter

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