Klöpperhaus

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Klöpperhaus

Das Klöpperhaus (1913) (Mönckebergstraße 3, heute: Kaufhof), benannt nach dem Bauherrn Adolf Klöpper, Inhaber des Wollhandelshauses Wilhelm Klöpper, an das die Plastiken der Schafe des Bildhauers August Gaul erinnern und für dessen Firma bereits das Alte Klöpperhaus am Rödingsmarkt entstanden war. Den Wettbewerb 1911 hatte Höger noch mit einem stark barockisierenden Entwurf gewonnen, der unter dem Einfluss von Schumacher in der Folge stark entschlackt wurde, so dass schließlich eine stark schematisierende Pfeilerfassade realisiert wurde. Kaufhof erwarb das Haus 1965 in der Absicht, nach Abriss auf dem Grundstück einen Neubau zu errichten. Diese Absicht stieß auf heftigen Widerstand in der Öffentlichkeit. Die Fassade bleib nach Auskernung in wesentlichen Teilen erhalten, die ursprüngliche Innenausstattung, insbesondere die Eingangshalle und die Direktionsräume des Bauherrn, sind 1967/1968 verloren gegangen.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Wolfgang Meinhart, Hamburg

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