Klosterkirche St. Benedikt (Benediktbeuern)

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Klosterkirche St. Benedikt (Benediktbeuern)

Die Klosterkirche St. Benedikt (auch umgangssprachlich Basilika St. Benedikt und Klosterbasilika genannt) ist die ehemalige Abteikirche und jetzige Pfarrkirche in Benediktbeuern. Das Gebäude ist eine der ersten bedeutenden Barockkirchen auf dem Land in Oberbayern und Teil des Klosters Benediktbeuern. 1972 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben.


Geschichte

Die Basilika wurde im 17. Jahrhundert unter dem Abt Plazidus Mayr als Klosterkirche der Benediktinerabtei, des Klosters Benediktbeuern, im Baustil des italienischen Frühbarock erbaut. In der äußeren Gestaltung der Fassade weist das Gebäude noch Merkmale der Spätrenaissance auf. Unter der Leitung von Kaspar Feichtmayr wurden von 1672 bis 1681 die Türme und die Sakristei erbaut, im Anschluss daran wurde von 1681 bis 1686 das übrige Gotteshaus errichtet, dessen Kirchenschiff 18 Meter hoch und 26 Meter breit ist.

St. Benedikt war bis zur Säkularisation 1803 Klosterkirche und ist heute die Pfarrkirche der Pfarrei Benediktbeuern. Wegen Einsturzgefahr wurde die Kirche von 1962 bis 1973 renoviert.

Papst Paul VI. erhöb die Klosterkirche am 29. Mai 1972 mit dem Apostolischen Schreiben Quantopere sint zur Basilica minor.

In der Kirche fand 2012 die evangelische Trauerfeier für Harry Valérien statt.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Patrick Huebgen

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